1. Bettrather Gespräche: Im Netzwerk neue Ideen entwickeln
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Auf sehr gute Resonanz sind die 1. Bettrather Gespräche gestoßen, zu denen der örtliche Ratsherr Robert Baues (CDU) in das Karl-Immer-Haus eingeladen hatte.
Fast 60 Bürgerinnen und Bürger, die in Bettrath an führender Stelle in sozialen, kirchlichen oder kommunalen Einrichtungen, in Vereinen unterschiedlichster Art oder als Selbständige tätig sind, fühlten sich angesprochen und folgten der Einladung zum gemeinsamen Gedankenaustausch.
„Die hervorragende Beteiligung und vor allem das große Interesse an den Themen, die auf der Tagesordnung standen, haben mich darin bestätigt, dass Ortsteile sich nur dann positiv entwickeln, wenn die Bürgerinnen und Bürger sie gemeinsam gestalten“, sagt Robert Baues.
Für viel Diskussionsstoff bei diesen 1. Bettrather Gesprächen sorgte ein Bericht über die Auswirkungen der neuen „Mönchengladbach Arcarden“ für Neuwerk und Bettrath war.
Waren die Teilnehmer zunächst geteilter Meinung, ob dieses Einkaufszentrum Segen oder Fluch für Mönchengladbach und insbesondere für die Außenbezirke werden würde, so waren sie sich schnell einig, dass nur durch eine Attraktivitätssteigerung der Ortsteile in Neuwerk einen Gegenpol zu den „Mönchengladbach Arcarden“ geschaffen werden kann.
Baues: „Mit Hilfe eines Netzwerkes für Bettrath werden wir nunmehr gemeinsam versuchen, Ideen und Anregungen für die politischen Entscheidungsträger vorzubereiten. Wir Kommunalpolitiker vor Ort sind doch nur die Hälfte wert, wenn wir nicht vorher direkt mit dem Bürger kommuniziert haben.“
Ein weiteres Thema war die Vorstellung der Freimaurer-Loge „Vorwärts“, die ein neues Domizil in Bettrath gefunden hat und das Haus an der Hansastraße mit einem Tag der offenen Tür zum Ende des Jahres der Bettrather Bevölkerung vorstellen wird.
Diskussionsthema war auch der neue Kreisverkehr, für den vier Varianten einer künstlerischen Gestaltung vorgestellt und erörtert wurden.
„Wenn selbst der über die Stadtgrenzen bekannte und in Bettrath wohnende Künstler Thomas Virnich persönlich sein Objekt vorstellt, kann man gespannt sein, wie sich einmal der Kreisverkehr der Bettrather Bevölkerung darstellen wird“, sagt Robert Baues.
„Da Kunst aber auch bezahlbar sein muss und die Stadt dafür keine Mittel zur Verfügung stellt, heißt es jetzt, möglichst zeitnah Lösungen zu finden.
Ich möchte zum einen die Bettrather Bürger am Entscheidungsprozeß beteiligen und zum anderen Sponsoren finden, die sich mit einer künstlerischen Gestaltung anfreunden könnten.“
Die Frage, ob es nach der Premiere eine Fortsetzung der Bettrather Gespräche geben wird, stellt sich für Robert Baues nicht.
„Die Bettrather haben mich darin bestärkt, dieses Angebot nun als festen Bestandteil einer bürgernahen und für den Ortsteil nachhaltigen Kommunikation regelmäßig zu machen.“
Zum Ende des Jahres sind die 2. Bettrather Gespräche schon fest eingeplant. [PM CDU]
1.
Bernhard Randerath schrieb am 7.09.2011 um 09:37 Uhr:
Die Bettrather Gespräche finde ich sehr gut. Da wird die Bevolkerung mit einbezogen. Das gab es bisher nur vor Wahlen.
Dank an Herrn Baues !
Bernhard Randerath