Hauptschule Asternweg: Klarheit zur Zukunft hilft Schülern, Eltern und Lehrern – Gebäude für schulische Zwecke weiter nutzen
Red. Giesenkirchen [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Die Entscheidung war für die SPD nicht einfach, aber es ist gut, dass für alle Beteiligten endlich klar ist, wie es nun mit unserer Hauptschule in Giesenkirchen weitergeht.“
Mit diesen Worten kommentierten Oliver Büschgens, Vorsitzender der SPD Giesenkirchen, und Volker Küppers, Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost, die Pläne der Gestaltungsmehrheit und der Stadtverwaltung, unter anderem die Hauptschule Asternweg wegen rückläufiger Schüleranmeldezahlen ab dem kommenden Schuljahr auslaufen zu lassen.
Damit reagieren die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung auf die Abstimmung mit Füßen.
Die Hauptschule Asternweg hat bereits seit einigen Jahren mit sinkenden Schülerzahlen und rückläufigen Anmeldezahlen zu kämpfen. Die Gestaltungsmehrheit aus SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen muss jetzt die Entscheidungen auf den Weg bringen, die die lokale CDU jahrelang vor sich hergeschoben hat“, so der Giesenkirchener SPD-Vorsitzende OliverBüschgens.
Für Volker Küppers steht die Auflösung der Giesenkirchener Hauptschule in keinem Zusammenhang mit der hervorragenden Arbeit des Lehrerkollegiums: „Das Kollegium um Herrn Petersleistet über alle Grenzen hinweg eine vorbildliche Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern. Der Elternwille nicht nur in Mönchengladbach macht aber deutlich, dass das dreigliedrige Schulsystem, wie wir es in Nordrhein-Westfalen kennen, dringend reformiert werden muss. Maßnahmen wie die von der schwarz-gelben Landesregierung in Düsseldorf aufgelegte „Qualitätsoffensive Hauptschule“ gehen vollkommen an der Wirklichkeit vorbei“.
Als Alibi für den gerade abgeschlossenen Kommunalwahlkampf 2009 werteten die beiden SPD-Politiker die jetzt aufgestellte Behauptung des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans Peter Schlegelmilch, dass man von Seiten der CDU im Herbst des vergangenen Jahres abgewartet hätte, ob diese Offensive den erwarteten Erfolg gezeigt hätte.
Die beiden SPD-Politiker forderten in diesem Zusammenhang die Fachverwaltung auf, ein Konzept für die zukünftige Nutzung des Hauptschulgebäudes zu erarbeiten, das das Schulzentrum Asternweg und das Ganztagsangebot des Franz-Meyers-Gymnasiums stärkt.