Nachdem Bezirksvorsteher Frank Boss (CDU) am 8.September 2009 den ersten Spatenstich zum Umbau des Giesenkirchener Konstantinplatzes getan hat, haben die Arbeiten nun begonnen. Zuerst wurden alle Bäume gefällt, es mußte Platz geschaffen werden. Es werden natürlich neue Bäume gepflanzt werden. So sieht es die Planung vor.

Wie zu sehen ist, steht nun noch das Toilettenhäuschen den weiteren Bauarbeiten im Weg. Wohin bloß damit? Um diese Frage zu klären trafen sich am 28.09.2009 örtliche Bezirksvertreter vor Ort.

Sie stellten nach unseren Informationen fest, dass eine Umsetzung auf den Parkplatz nicht sinnvoll erscheint. Neuer Standort soll nun möglicherweise das Industriegebiet an der Erftstrasse werden. Das liegt viele hundert Meter entfernt.

Natürlich wirft das sofort die nächste Frage auf: Wo sollen die Besucher des Konstantinplatzes dann ihr „Geschäft“ verrichten können? Und dann auch noch behindertengerecht wie es das Gesetz wohl vorsieht für derartige öffentlichen Toilettenanlagen.

Eine Benutzung der Toilette im Giesenkirchner Rathaus könnte eine Lösung sein.

Aber was passiert außerhalb der Öffnungszeiten, an Wochenenden und an Feiertagen?

Bleibt das Rathaus rund um die Uhr für Jedermann zugänglich? Ist die Rathaustoilette wirklich behinderten-/rollstuhlgerecht?

Am Geld kann es nicht scheitern, denn für den Umbau Konstantinplatz wurde finanziell ausreichend vorgesorgt. Schade nur, dass das jahrelange Problemthema „Toilette“ in der Planungsphase über Jahre(!) nicht zu einer guten Lösung gebracht wurde.

Ende gut alles gut? Wir werden sehen.

Aktuelle Bilder vom Konstantinplatz sehen sie in einer BZMG-Bildergalerie.