Giesenkirchen Konstantinplatz: „Einbahnstrassenregelung wird aufgehoben
Red. Giesenkirchen [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Bezirksvertretung Mönchengladbach-Ost beschließt die Aufhebung der im Zuge des Umbaus Konstantinplatz geplanten Einbahnstraßenregelung Kleinenbroicher Straße einschließlich aller hieraus resultierenden notwendigen baulichen Veränderungen.
Dieser Beschlussentwurf , Fraktionsantrag von SPD, Grünen und FDP in der Bezirksvertretungssitzung am 28.1.2010, wurde mit den Stimmen von SPD, FDP, Bündnis 90/Grüne und FWG angenommen. Die CDU stimmte dagegen, die Linke enthielt sich der Stimme.
Natürlich versuchte Frank Boss (CDU) die Einbahnstraßenregelung an dieser Stelle zu verteidigen. Diese wurde noch nicht einmal testweise eingerichtet.
Schließlich ist der Umbau des besagten Konstantinplatzes in Giesenkirchen bis dato nicht einmal ansatzweise in einem Baufortschritt, den man als „bald fertiggestellt“ bezeichnen könnte.
Zur Zeit sieht er einfach nur schändlich aus. Die winterlichen Bedingungen überdecken den momentanen Schandfleck ein wenig.
Die anliegenden Gewerbetreibenden raufen sich ob diesem Zustand schon die Haare, es fehlen einfach immer öfter die Kunden und Gerüchte von Geschäftsaufgaben kursieren.
Einige Geschäftsleute versuchen irgendwelche Unterstützungsleistungen seitens der Stadt zu erhalten und bekommen doch nur negative Antworten auf ihre Anfragen.
Sie werden einfach alleingelassen mit dem Umbau-Zustand den nicht sie sondern in ihren Augen die Stadt Mönchengladbach zu verantworten hat. Damit natürlich verbunden diejenigen Politiker, die das Ganze initiiert haben. Die Misere hat mindestens einen Namen mit „B“.
Interessant dürfte nach der Entscheidung zur Einbahnstraßenregelung sein, wie mit der geplanten Bushaltestelle etc. an der Kleinenbroicherstraße umgegangen wird. Kann sie trotz Gegenverkehr bleiben wie geplant?
Wird sie an die ehemalige, heute nicht mehr genutzte Stelle am Platz zurückgeplant?
Resultiert daraus eine komplette Neuüberplanung der Gesamtmaßnahme?
Welche neuen Kosten entstehen?
Muß die Bezirksregierung erneut zustimmen?
Wie lange wird die neue Bauzeit dauern?
Was wird den Geschäftsleuten am Konstantinplatz noch weiter zugemutet?
Werden die Bürger bei den Entscheidungen mitgenommen oder nur nachträglich informiert?
Stimmt der Rat dem ganzen Vorhaben in dieser Form erneut zu?
Wir bleiben dran.
1.
Thomas schrieb am 4.02.2010 um 13:33 Uhr:
Endlich wird gehandelt – es ist wirklich ein Schandfleck.
Die reinste Steuerverschwendung.
Auch hier sind die Einzelhändler durch die CDU und den Gewerbekreis an der Nase herumgeführt worden.
Die Verantwortlichen sind zum Glück bekannt. Schade um das viele Geld!