Giesenkirchen: Fast 1 Million Euro für eine Politik von gestern?
Red. Giesenkirchen [ - Uhr]
Er weiß sicher wovon er spricht und er sagte obigen Satz nur ohne das Fragezeichen über den Bau der Totenhalle in Holt.
Kennt der OB-Kandidat Dr. Jansen-Winkeln (FDP) auch das Projekt Giesenkirchen Konstantinplatz und würde er es genau so betiteln?
Möglich, denn auch in Giesenkirchen sollen, so wird vermutet und von der CDU im Wahlkampf als versprochene Zusage bezeichnet, für eine reine Verschönerungsmaßnahme, für nette Ideen von Kirchturm-Politikern fast eine Million Euro ohne Zuschuss des Landes ausgegeben werden.
Bei der dramatischen Finanzlage unserer Stadt.
Mit normalen Kassenkrediten für die Stadt.
Auch mit Zustimmung des Landes und der Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde?
Wir werden sehen.
Fakt ist: Der Konstantinplatz Giesenkirchen ist weder technisch verschlissen noch muß er aus anderen triftigen und wirtschaftlich vertretbaren Gründen wieder erneuert werden.
2.
Der Giesenkirchener schrieb am 28.08.2009 um 23:17 Uhr:
Jede Privatperson und jeder ehrwürdige Kaufmann würde nicht so schlecht mit Geld umgehen wie die CDU in Giesenkirchen wegen eines sinnlosen Umbaues des Kostantinplatzes für mindestens 750.000 Euro.
Warum finanzieren die Politiker solche Projekte nicht aus den Parteikassen und dem Privatvermögen vor?
Wenn das Ganze (wie von Herrn Boss immer behauptet wird) den Bürgern gefällt, dann zahlen diese das Geld doch sicherlich (gerne aus Steuermitteln) zurück – oder ???
Bei dieser Risikobereitschaft hätten Herr Boss und seine Planer des Platzumbaues gezeigt, dass sie die „Soziale Marktwirtschaft verstanden“ hätten.
Verschwenden kann jeder, aber Augenmaß und Sparsamkeit sollten die Bürgervertreter an den Tag legen.
Ausbaden werden wir Bürger jede Verschwendung von Steuergeldern noch viele Generationen lang.
Wann kommen endlich die Politiker, die mit diesem Wahnsinn aufhören ?
1.
D. Pardon schrieb am 28.08.2009 um 20:26 Uhr:
Spätestens 2018 ist MG bei Fortführung der bisherigen Schuldenpolitik der CDU pleite.
Das bedeutet das AUS für alle nicht-gesetzlich verankerten Leistungen.
Tschüss Theater
Willkommen höhere Kindergartenbeiträge
Ein hoch auf die Grundsteuer – das freut den Eigenheimbesitzer und Mieter doch gleichermaßen.
Und auf ein paar Straßenlöcher mehr oder weniger kommt es doch auch nicht mehr an.
Leben wir von dem, was wir bis dahin noch an Wohltaten in die einzelnen Bezirke schicken:
hier ein neues Plätzchen, da eine schöner Kunstrasenplatz…
Hoffentlich hält das auch lange, denn für Sanierungen ist dann kein Geld mehr da.