Giesenkirchen 2015: Boss will sich wehren
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„Wir haben nichts zu verbergen und stellen uns gern jeder Sachdiskussion. Allerdings lassen wir uns nicht nachsagen, demokratische Spielregeln zu missachten.“ Mit diesen Worten reagiert Frank Boss, Vorsitzender der CDU Giesenkirchen-Schelsen-Meerkamp, auf Vorwürfe, seine Partei lasse beim Konzept „Giesenkirchen 2015″ jegliche Transparenz vermissen. „Wir wollen Mönchengladbach und unseren Stadtbezirk mit innovativen Ideen nach vorn bringen. Es ist einfach nur billig, hier wirtschaftliches Interesse zu Gunsten Einzelner zu unterstellen.“
Der Giesenkirchener Bezirksvorsteher erwartet, dass die Verwaltung des Ergebnis eines Prüfauftrags zum nächsten Ratszug vorlegen wird: „Dann geht es ganz demokratisch durch alle zuständigen politischen Gremien und wir können gern das Für und Wider diskutieren.“
Wer sich schon vorher informieren will, hat dazu am 20.08. um 19 Uhr Gelegenheit, wenn die CDU Giesenkirchen-Schelsen-Meerkamp in der Aula des Schulzentrums in einer Bürgerversammlung wieder einmal ausführlich ihr Projekt vorstellen wird.
3.
tantemartha schrieb am 22.08.2008 um 18:35 Uhr:
Es ist sehr traurig, wie unsere Herren Politiker wieder einmal versuchen, sich Ihre eigenen Taschen prall zu füllen und das Wohlergehen der Bürger dazu noch als Vorwand „misshandeln“.
Da unsere Politiker ja nicht den Umgang mit Ihren eigenen Wählern pflegen möchte ich hier mal eines klarstellen: überwiegend wohnen hier alt eingesessene Bürger & Bürgerinnen, sowie deren nachfolgende Generationen. Ein Giesenkirchener an sich ist nicht sonderlich daran interessiert, dass „Nicht-Giesenkirchener“ zuziehen. Schon gar nicht sind wir daran interessiert, dass in der Nähe des Ortskerns ein zweiter „Römerbrunnen“ hochgezogen wird.
Wenn momentan schon diverse Häuser über Jahre in Giesenkirchen zum Verkauf stehen kann man ja wohl nicht davon ausgehen, dass sich sofort über 70 solvente Käufer für dieses Projekt finden werden.
Und noch schwachsinniger ist es, mit deren Geldern zu spekulieren, da es ja noch nicht einmal diese Käufer gibt.
Also – kein solventer Käufer, kein Geld für Giesenkirchen!
Ist es nicht vielleicht einmal angebracht, den wohlschaffenden Bürgern das Leben hier etwas attraktiver zu gestalten, nicht zuletzt in Bezug auf Kinder….??? Wäre das nicht unterm Strich auf lange Sicht gesehen lukrativer für Giesenkirchen?
2.
onkelhans schrieb am 21.08.2008 um 20:57 Uhr:
Auch bei der CDU Veranstaltung am 20.08.2008 konnten Herr Boss und seine Gesellen nichts konkretes bringen.
Viele Fragen blieben unbeantwortet.
Wer zahlt die Kanalgebühren?? (scheint wohl unumgänglich – aber wissen tut hier keiner was)
Wie wird der Verkehr geleitet??
Zu welchem Preis wird der QM verkauft ??? (zu 82 Euro?? und das bei einem Bodenrichtwert von über 200 Euro????)
Was passiert wenn die Wohneinheiten nicht verkauft werden??? Wer trägt hier das Risiko???
Leider wurde immer nur auf die angeblichen „Fachleute und Experten“ bei der Stadt MG verwiesen (dass diese Damen und Herren Ihr Handwerk nicht beherrschen dürfte mittlerweile selbst in CDU und FDP Kreisen bekannt sein. z.b. Bökelberg, ECE Center, Verschuldungsgrad der Stadt MG)
Fragen über Fragen aber leider nur Ausweichmanöwer seitens der CDU.
Und das alles nur damit auch ja kein Fussballspiel einer unterklassigen Mannschaft ausfällt. (Das Zuschauerinteresse ist hier gleichzusetzen mit dem Sack Reis in China)
Weiter so – die Wahlschlappe 2009 ist gewiss!!!
1.
onkelhans schrieb am 9.08.2008 um 14:48 Uhr:
Lieber Herr Boss,
hören Sie endlich mit der Mauschelei auf!
Gibt es nicht ein Antikorruptionsgesetz ?
Wer hat Vorteile von diesen Projekt?
Bitte legen Sie alle Fakten offen – z.B. Aushang etc.