GBI verwahrt sich gegen Darstellung einer Nähe zu „Pro NRW“
Red. Giesenkirchen [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Sprecherin der Giesenkirchener Bürgerinitiative „gegen 2015“ (GBI), Andrea Hoeveler, ist – gelinde gesagt – erbost über eine Darstellung, dass die GBI von „Pro NRW“ unterstützt worden sei. Sie reagiert auf einen Artikel in der RP mit dieser Klarstellung:
„Gegendarstellung zum Bericht der Rheinischen Post am 07.05.2009 – Pro NRW : Weniger Ausländer an Schulen“
…’Pro NRW“ habe auch die Bürgerinitiative in Giesenkirchen unterstützt, sagt Willms. „Mitglieder waren entscheidend aktiv dabei.‘
Diese Aussage ist falsch.
Durch die Aussage entsteht der Eindruck, die Giesenkirchener Bürgerinitiative (GBI) würde aktiv mit „Pro NRW“ zusammenarbeiten.
Hierzu ist klar zu stellen, dass die Giesenkirchener Bürgerinitiative gegen das Projekt „Giesenkirchen 2015″ parteiunabhängig und überparteilich arbeitet und dies auch weiterhin so tun wird.
Seitens GBI hat es zu keinem Zeitpunkt eine Zusammenarbeit mit „Pro NRW“ gegeben, ebenso wenig informelle Gespräche und auch sonst keine bewusste „aktive Beteiligung“.
Wir distanzieren uns ausdrücklich von den im Artikel dargestellten Inhalten der „Pro NRW“ und machen deutlich, dass es auch zukünftig keine Zusammenarbeit und auch keinen Austausch geben wird.
Offensichtlich versucht „Pro NRW“, Sympathiepunkte zu sammeln, indem sie sich mit dem politischen Erfolg der Bürgerinitiative in Verbindung bringt. Unseres Erachtens handelt es sich hierbei lediglich um Trittbrettfahrerei.
Die GBI wurde und wird von vielen Privatpersonen unterstützt, die zum Erfolg des Bürgerbegehrens beigetragen haben. Diese Unterstützung dient der Sache und es ist nach wie vor im Interesse der GBI, bei den Bürgerinnen und Bürger in Mönchengladbach ein Bewusstsein für die politischen Entscheidungen in der Stadt zu erzeugen. Hierbei lassen wir uns aber nicht vor einen ‚politischen Karren‘ spannen.“