Fledermäuse im Dohrer Busch – „Nein L19“ legt Gutachten vor
Red. Giesenkirchen [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Sie tun alles erdenkliche, sie lassen nichts aus und immer mehr Bürger stehen hinter ihnen.
Die Giesenkirchener Bürgerinitiative „Nein-L19“ hat ein weiteres Argumnet gegen den Bau der Landstrasse L19n durch das Landschaftsschutzgebiet entlang der Niers an die Hand bekommen, an dem auch die Landesbehörden nicht einfach vorbeikommen dürften.
Möglicherweise auch gar nicht wollen, denn immer stärker wird der Druck aus Politik und Gesellschaft.
Stark genug, um auch die Mönchengladbacher Lokalpolitiker insgesamt, einige wenige aus Giesenkirchen wie der dortige Bezirksvorsteher Frank Boss (CDU) befürworten den Bau noch immer, gegen ihre ursprünglich positive Haltung stehen zu lassen.
Bleibt zu hoffen und abzuwarten, dass nicht alleine der momentane Wahlkampf um die Stimmen der Wähler dies temporär verursacht hat.
Das Gutachten weist nach, dass an der Trasse der Planung seltene Fledermäuse leben, darunter Wasser-, Fransen-, Zwerg-, Rauhhaut- und Mückenfledermäuse.
Für viele Tiere ist der Dohrer Busch „ein letztes Refugium“ so Frederick Skupin der Sprecher der Initiative.
Dieses Gutachten wurde auch an den Landesbetrieb Straßenbau des Landes Nordrhein-Westfalen(Straßen NRW), das Umweltschutzamt und den Fachbereich Stadtentwicklung und Planung der Stadt Mönchengladbach sowie an den zuständigen Regionalrat des Regierungsbezirks Düsseldorf eingereicht.
Lesen Sie hier das gesamte Gutachten: