Weitere Bürgerinitiative gegründet: IG Waldhausener Bürger
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Vier Waldhausener Bürger haben die „Interessengemeinschaft Waldhausener Bürger“ (IG Waldhausener Bürger) gegründet, da sie mit den Entwicklungen in ihrem Quartier nicht zufrieden sind.
Beispielsweise empfinden der Initiator der IG, Carsten Göhlmann, und seine Mitstreiter die Verkehrssituation in Waldhausen, besonders auf der Roermonder Straße, als zunehmend katastrophal.
Obwohl zwei Schulen und drei Kindergärten im direkten Einzugsgebiet liegen, hätten sich die Behörden bislang geweigert, hier eine durchgehende Tempo-30-Zone einzurichten.
Lediglich 200 Meter im Bereich der Grundschule Ringerberg seien verkehrsberuhigt, obwohl auch die Geschwister-Scholl-Realschule direkt angrenzt.
Die IG Waldhausener Bürger wird sich schwerpunktmäßig für eine verkehrsberuhigte Roermonder-/Waldhausener Straße einsetzen.
Darüber hinaus wolle man mit Blick auf die mangelnden Spiel- und Freizeitmöglichkeiten der Kinder in Waldhausen nicht nur diese, sondern auch weitere aktuelle Belange der Bürger Waldhausens aufgreifen und diskutieren, um dann die Abhilfe zielgerichtet und konstruktiv anzugehen.
„In den nächsten Tagen werden wir zusammen mit Vertretern der IG Schürenweg eine Ortsbegehung in Waldhausen vornehmen, um die bestehende Verkehrsproblematik vor Ort noch detaillierter zu analysieren“, sagt Göhlmann gegenüber unserer Zeitung.
Man werde zukünftig eng mit der IG Schürenweg zusammenarbeiten.
Als nächstes sind Unterschriftsaktionen in Waldhausen und regelmäßige Treffen geplant.
Auf die „Waldhausener Gespräche“ angesprochen, meinte Göhlmann, dass diese bei mancherlei Themen möglicherweise sinnvoll seien, die vermeintlich „kleinen Vor-Ort-Probleme“ seien selten so behandelt worden, dass Lösungen erkennbar wurden.
Daher würden auch immer weniger „Einzelbürger“ und meist nur noch Vertreter von Institutionen kommen .