Wunschkinder mit dem Extra-Chromosom • Eine besondere Fotoausstellung eröffnet die „Woche für das Leben“
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!“ Unter diesem Motto steht die diesjährige „Woche für das Leben“, eine ökumenische Initiative der evangelischen und katholischen Kirchen.
Ein Thema, das den Eltern des Mönchengladbacher Vereins Kleeblätter 21 e. V. aus dem Herzen spricht, denn ihre Kinder haben Trisomie 21 und sind allesamt Wunschkinder.
Mit einer sehenswerten Fotoausstellung in der Citykirche Alter Markt beteiligt sich der Verein an den zahlreichen bundesweiten Aktionen.
Ein gemeinsamer Gottesdienst am 21.04.2018 unter der Leitung von Hiltrud Günner, der Vorsitzenden des Vereins, schließt die Woche ab.
Seit mehr als 20 Jahren gibt es die „Woche für das Leben“, die auf den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende aufmerksam macht. In der diesjährigen Woche setzt man sich mit dem Thema Schwangerschaft und Pränataldiagnostik auseinander.
Dabei wird die bessere medizinische Versorgung für Mutter und Kind, aber auch deren problematische Seite betrachtet, denn Kinder mit gesundheitlichen Einschränkungen erblicken immer seltener das Licht der Welt.
Die Abbruchquote bei der Diagnose Trisomie 21 ist besonders hoch.
„Unsere Ausstellung zeigt, wie wertvoll das Leben für unsere Kinder und vor allem mit unseren Kindern ist“, sagt Hiltrud Günner, die Vorsitzende des Vereins.
„Man wird sehen, dass jedes unserer ‚Wunschkinder’ ein wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft darstellt und diese bereichert, vielfältiger und bunter macht.“
Fotoausstellung „Wunschkinder“:
Termin: 12.04. – 25.04.2018
Citykirche Alter Markt, Kirchplatz 14, 41061 Mönchengladbach
Eintritt frei
Gemeinsamer Gottesdienst
Samstag, 21.04.2018, um 17.00 Uhr
Über Kleeblätter 21 e. V.
Zu den Aufgaben des Vereins Kleeblätter 21 e. V. gehören Aufklärung und individuelle Beratung in der Region Mönchengladbach und der näheren Umgebung.
Besuche in Geburtskliniken, in Schulen und Kindergärten sowie bei jungen betroffenen Eltern zu Hause gehören ebenso dazu wie die Organisation von Vorträgen.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage unter www.kleeblaetter21.de.