Freifunk und Waldhaus12 vernetzen das Quartier

Hauptredaktion [ - Uhr]

Am 09.06.2016 präsentiert der Verein „Waldhaus 12 e.V.“ in Kooperation mit dem Freifunk Rheinland e.V. im Ladenlokal an der Eickenerstraße 14:00 um 19:00 Uhr das Thema Freifunk.

Die Veranstaltung läuft unter dem Motto „ Freifunk vernetzt das Viertel“. Durch eine Spende von Ratsmitglied Reiner Gutowski, ist es uns möglich an diesem Abend 15 Freifunkrouter zur Verfügung zu stellen.

Alle Mönchengladbacher haben die Chance auf einen kostenfreien Router. Einwohner des Gründerzeitviertels und von Eicken werden bei der Verteilung berücksichtigt.

Studierende der Hochschule Niederrhein haben eine zusätzliche Chance auf einen, vom AStA der Hochschule Niederrhein gesponserten, Router.

Nadege Ribitzki, Vorsitzende des Waldhaus 12 e.V. dazu: „Wir finden es wichtig dabei zu helfen einen barrierefreien Zugang zum Internet für alle aufzubauen. Im Ladenlokal und im Margarethengarten funken wir bereits frei und sind Anlaufstelle für alle die sich keinen Zugang zum Internet leisten können oder einfach in guter Gesellschaft surfen wollen.“

Was ist Freifunk?

Freifunk ist die Möglichkeit jedem Bürger, der sich in der Nähe eines Freifunk-WLAN-Netzwerks befindet, einen kostenfreien Zugang zum Netzwerk zu ermöglichen.

Freifunk ist gemeinnützig und wird von ehrenamtlichen Helfern in Eigenregie aufgebaut und gewartet.

Um Teil des Netzwerks zu werden, zeigen wir euch bei unserer Veranstaltung welche Schritte ihr befolgen müsst.

Gibt es genug Freifunkrouter in der Nähe, entsteht automatisch ein sogenanntes Mesh-Netzwerk in dem alle Router selbstständig miteinander verbunden sind.

Ein Kommentar zu “
Freifunk und Waldhaus12 vernetzen das Quartier”
  1. Gut zu wissen:

    Sicher surfen in öffentlichen Netzwerken

    Die Störerhaftung soll demnächst entfallen. Wichtig ist aber auch sicheres öffentliches Surfen.

    WDR 2 Quintessenz hat sich mit dem Thema befasst und festgestellt, dass der gemeinnützige Freifunk genauso wie Telekom und Unitymedia zu den sicheren Anbietern gehören, die dafür sorgen, dass Hacker kaum eine Chance haben und schnüffeln ihren Nutzern auch nicht hinterher.

    Beim WDR heißt es:

    „Etablierte Anbieter bieten Hackern in der Regel keine Chance

    Vertrauen hilft allerdings auch weiter, wenn es um die Frage geht, ob man unterwegs ein WLAN-Netzwerk nutzen kann – oder ob dort möglicherweise ein Hacker lauert. Bei kommerziellen Anbietern wie Unitymedia oder der Telekom ist man in der Regel sicher, genauso bei großen gemeinnützigen Anbietern wie der Freifunk-Bewegung. Die Anbieter selbst schnüffeln ihren Kunden nicht hinterher und haben die Netze selbst so abgedichtet, dass neugierige Hacker wenig Chancen haben.“

    Den gesamten Bericht kann man hier nachlesen:

    http://www1.wdr.de/verbraucher/digital/oeffentlichenetzwerke-100.html

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