Bürgerinitiative zum „Haus Erholung“ kann bald starten
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[07.11.2018] Die drei Vertretungsberechtigten der Initiative, die den Verkauf von Haus Erholung verhindern will, haben sich mit dem Hauptverwaltungsbeamten Hans-Wilhelm Reiners (CDU) zu einem Austausch getroffen.
Jost Fünfstück, Laura Steeger und Robert Bückmann als Vertretungsberechtigte der Bürgerinitiative „Kein Verkauf von Haus Erholung! – #Not for sale“ waren – unterstützt vom ehemaliger Stadtdirektor und Kämmerer Bernd Kuckels – ins Rathaus Abtei gekommen, um die Bedingungen für einen geregelten Ablauf des Bürgerbegehrens zu erörtern.
Nach dem Gespräch, an dem auch Dr. Axel Stibi, Leiter des Fachbereichs Recht bei der Stadt, teilnahm, zeigten sich zumindest die Vertretungsberechtigten der Initiative zufrieden.
„Das Verfahren soll ordentlich über die Bühne gehen. Da waren sich alle Gesprächsteilnehmer einig“, sagte Laura Steeger.
„Zudem stimmt es zuversichtlich, dass die Verwaltung bemüht ist, uns schnellstmöglich eine Kosteneinschätzung nennen zu können, damit wir bald mit dem Sammeln der Unterschriften beginnen können.“
Die Initiative könnte danach Ende dieses Monats loslegen.
Hintergrund:
Die Frage, die die Bürger mit „Ja“ beantworten müssen, soll das Haus Erholung nicht verkauft werden, lautet:
„Soll das Grundstück des ,Haus Erholung’, Gemarkung Mönchengladbach, Flur 85, Flurstück 246, weiterhin Eigentum der Stadt Mönchengladbach bleiben und der Ratsbeschluss vom 11.10.2018, mit dem die Verkaufsabsicht beschlossen wurde, aufgehoben werden?“
Die Initiative will rund 10.000 Unterschriften sammeln, die notwendig sind, um das Begehren zu starten.
Weitere Informationen zum Bürgerbegehren gibt es hier: