Kreis Viersen: Ohne Lärmschutz kein Eiserner Rhein
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Lärmschutzmaßnahmen entlang der bestehenden Bahnstrecken und der geplanten Neubaustrecke entlang der A 52 für den Eisernen Rhein haben Priorität: So lautet die einstimmige Meinung der Mitglieder des Planungs-, Umwelt- und Verkehrsausschusses des Kreises Viersen.
Der Ausschuss erwartet, dass Bund, Land und Bahn rechtsverbindlich Lärmschutzmaßnahmen an der geplanten Neubaustrecke als auch an der vorhandenen Bahnstrecke zusagt.
Der Ausschuss lehnte es ab, zum jetzigen Zeitpunkt ein Gutachten in Auftrag zu geben, dass die Chancen des Kreises durch eine neue Güterverkehrsstrecke entlang der A 52 untersucht.
„Geben wir dieses Gutachten in Auftrag, dann sieht es so aus, als ob wir uns mit den Plänen abgefunden haben“, erklärte Fritz Meies (CDU). Die Verwaltung wurde gebeten, bei Gesprächen und Informationen zum Eisernen Rhein nicht nur die kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie die Stadt Krefeld zu beteiligen, sondern auch Kontakt mit der Stadt Mönchengladbach aufzunehmen.
Hier ist der Stadtteil Hardt unmittelbar betroffen.
In der nächsten Sitzung des Ausschusses soll beraten werden, welche Handlungsoffensive gemeinsam ergriffen werden kann.