Grüne begrüßen Pflanzung von 30.000 Bäumen in der Stadt
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Stadt pflanzt derzeit im Mönchengladbacher Stadtgebiet rund 30.000 neue Bäume. Jeweils 10.000 davon werden im Stadtbezirk Ost in Giesenkirchen und in der Neuwerker Donk gepflanzt; die übrigen verteilen sich auf den Hardter Wald und den Bereich Großheide.
Die jungen Bäume, darunter Wildeichen, Hainbuchen und Rotbuchen, tragen zur Klimaverbesserung und zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt bei.
„Vor allem die Anpflanzungen in Giesenkirchen begrüßen wir sehr, da dieser Stadtteil in den letzten Jahren von einigen großflächigen Fällungen heimgesucht wurde“, sagt Hajo Siemes, Fraktionssprecher der Grünen im Stadtbezirk Ost (Bild).
Neben den Fällungen im Hoppbruch wurden auch im Zuge der Wohnbebauung an der Konstantinstraße viele Bäume gefällt sowie eine alte Obstwiese gerodet. In dieser Angelegenheit, so Siemes, könne es als positiv bewertet werden, dass nun ein neuer Vertrag dem Investor zur Unterschrift vorgelegt wurde, nach dem die ehemalige Obstwiese im „Lambert-Gelände“ neu aufgeforstet werden muss (siehe hierzu auch BZMG-Berichte).
Diese Arbeiten werden wahrscheinlich im Herbst dieses Jahres durchgeführt.
„Trotz dieser erfreulichen Entwicklung muss der Bestand an Straßenbäumen und der Baumbestand in Parks und Anlagen auch künftig gesichert werden“, sagt der Grünen-Politiker.
Siemes: „Gerade die Stadtbäume leisten einen erheblichen Anteil zur Steigerung der Lebensqualität innerhalb der Stadt. Straßenränder, Grünanlagen und Parks sollten nach Fällungen auch regelmäßig aufgeforstet werden.“
Die Entwicklung durch die Anpflanzungen in den städtischen Forsten sei gleichwohl erfreulich; nun müsse weiter auch der Baumbestand innerhalb der Stadt gesichert werden, um innerstädtisch einen Beitrag zur Klimaverbesserung leisten zu können.
„Bäume verbessern die Kohlendioxyd-Bilanz ganz entscheidend“, so Hajo Siemes.