Bürgerinitiative „Windkraft mit Abstand“ mit weiteren Aktivitäten

Hauptredaktion [ - Uhr]

Bürger aus einzelnen Hohnschaften trafen sich gestern im Haus Heiligenpesch mit der Bürgerinitiative „Windkraft mit Abstand“.

Wie die Bürgerinitiative mitteilte, habe man sechs Monate nach Verkündung der NEW in „lärmunvorbelasteten Landschaftsschutzgebieten“ vier Windenergieanlagen von 150 Metern Höhe aufstellen zu wollen, ein Resümee gezogen und plane weitere Aktionen.

„Es waren alle extrem überrascht, dass sich soviele momentan von den Standorten nicht betroffene Bürger, dem Anliegen angeschlossen haben und uns durch ihre Unterschrift unterstützen und kein Verständnis dafür haben, dass Ruhezonen, die auch durch viele Spaziergänger genutzt werden, mit Lärm durch die Windkraftanlagen belastet werden sollen“, heißt es in der heutigen Pressemitteilung.

Die Sprecher der BI wiesen darauf hin, dass es sich momentan nur um eine Absichtserklärung der NEW handelt, da kein gültiger Ratsbeschluss vorliegt, der zwei Windvorrangflächen ausweist, außerdem weise Mönchengladbach als Großstadt bereits die meisten realisierten Megawatt aus Windenergie auf.

Es erscheine unwahrscheinlich, dass die gewählten Ratsvertreter eine Verspargelung unserer schönen Heimat zulassen und den bestehenden Ratsbeschluss ändern würden.

Unter dem Motto: „Wehret den Anfängen, „Ja zur Windkraft“, allerdings mit genügend Abstand zum Bürger und nicht in schützenswerten Gebieten“, wurde beschlossen die laufenden Unterschriftenaktionen auszudehnen und durch Informationsstände im Stadtgebiet Aufklärungsarbeit zu leisten..

Desweiteren will die BI einen offenen Dialog mit den politischen Vertretern führen.

Jeder Bürger solle seinen persönlichen Ratsvertreter im Bezirk ansprechen, um auf diese Situation aufmerksam zu machen. Darüber hinaus erhofft sich die BI Unterstützung auch über eine Petition unter www.windkraft-mg.de

 

 

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  1. Ratsmitglieder öffentlich zu befragen ist unter Abgeordnetenwatch: http://www.bz-mg.de/an-die-ratsmitglieder/fragen-sie-unsere-ratsmitglieder-nunmehr-auch-uber-abgeordnetenwatch-de.html

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