PiPa-Ratsgruppe: „Hilfe zur Selbsthilfe“
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Piraten-PARTEI Ratsgruppe Mönchengladbach (PiPA-Gruppe) bietet Flüchtlingen an zwei Tagen in der Woche die Räumlichkeiten ihres Fraktionsbüros zur Nutzung an.
„Wir haben eine großzügige Spende von 5 gebrauchten Laptops erhalten“, so der Geschäftsführer Christian Ibels.
Online Deutschkurse, die Kommunikation mit den Heimatländern per Email und Skype und allgemeine Internetrecherche können dabei eigenständig unternommen werden.
Von den Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft in Eicken wird dieses Angebot schon rege genutzt und dankbar angenommen, „denn das größte Problem in den Unterkünften ist zur Zeit die Langeweile“, sagt Christian Ibels.
Ehrenamtliche Helfer die dieses Angebot begleitend unterstützen wollen, sind herzlich Willkommen.
Kontakt: 02161 6399190
Email: info@pipa-gruppe.de
Öffnungszeiten:
Dienstag: 14:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 – 18:00 Uhr
1.
Pluto schrieb am 2.10.2015 um 09:56 Uhr:
Das Wort Langeweile ist ein Begriff, der in der Spaßgesellschaft im gebrauchten Wortschatz ganz oben steht.
Da die pipa-Gruppe wohl gestern ihre o. g. Entscheidung getroffen hat, dürfte er der Schnelligkeit der Verlautbarung geschuldet sein.
Wer eben erst vor Krieg und Not wochenlang auf der Flucht war, den plagen bestimmt andere Sorgen als die der Langeweile.
In plagt die Ungewissheit der Zukunft und das Ergehen der Lieben daheim. Auch zehrt die Unterbringung in Massenunterkünften an den Nerven.
So wird es der Christian Ibels, den ich sehr schätze, sicherlich gemeint haben.
Wie halten es übrigens die etablierten Parteien CDU, SPD und FDP, stellen sie auch ihre Parteibüros zur Verfügung.
Schließlich sind in ihren Parteinamen die Worte christlich, sozial und freiheitlich enthalten. Das verpflichtet doch. Oder?