Fortgang der Bauarbeiten in der Fußgängerzone Eicken
Red. Stadtmitte [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Nachdem der strenge Winter den Arbeitern einen Strich durch die Rechnung machte, soll es ab 22. Februar mit den Bauarbeiten zur Umgestaltung der Eickener Fußgängerzone endlich weitergehen. Durch den wetterbedingten Baustopp verzögert sich die Fertigstellung, die nun für Mitte März vorgesehen ist, um eineinhalb Monate.
Wie der städtische Fachbereich Ingenieurbüro und Baubetrieb mitteilt, sind bereits 80 Prozent der Arbeiten umgesetzt. Darunter zählen auch die Kanalbauarbeiten der NVV.
In den nächsten drei Wochen werden die Pflasterarbeiten auf dem Aretzplätzchen ausgeführt.
Die Straße erhält zwischen Eickener Markt und Aretzplätzchen eine 3,50 Meter breite Fahrbahn für den Anlieferverkehr in der Mitte.
In den Seitenstreifen vor den Häusern ist Platz für Gastronomie.
Außerdem sollen auf beiden Seiten Bäume gepflanzt werden.
Mit dieser Lösung wird auf die Wünsche von rund 300 Bürgern eingegangen, unter anderem zahlreicher Einzelhändler, die im Rahmen einer Bürgerversammlung im vergangenen Jahr ihre Vorstellungen zur Gestaltung der Fußgängerzone vortrugen.
Nach der im Planungs- und Bauausschuss im vergangenen Jahr getroffenen Entscheidung wird die Einbahnrichtung zwischen Matthiasstraße und Marienkirchstraße umgedreht und die Einbahnrichtung der Thüringer Straße im Bereich der Fußgängerstraße aufgegeben.
Die Lieferzeit in der Eickener Zone soll von sechs bis 13 Uhr begrenzt werden.
Außerdem bleibt die Bushaltestelle am Aretzplätzchen auf der Südseite an der jetzigen Stelle erhalten.
Die Beschilderung der Fußgängerzone wird von der Badenstraße hinter den Marktplatz verlegt. Somit kann der Platz weiterhin zum Parken genutzt werden.
Neben der Signalanlage an der Regenten/ Eickener Straße bleibt auch die Ampel an der Marienkirchstraße/Ecke Eickener Straße erhalten.
Optisch wird die Flaniermeile in Eicken mit hellen Bodenbelägen im Gehweg- und Anliefererbereich freundlich gestaltet.
Außerdem sieht die Bauverwaltung die Errichtung neuer Leuchten in Niedervolt-Technik vor.