Mönchengladbach erhält 4,5 Millionen Euro für weiteren Breitbandausbau
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[22.02.2018] 4,5 Millionen Euro. Das ist der Betrag, den das Land NRW der Stadt Mönchengladbach für den Breitbandausbau zur Verfügung stellt.
Wie bereits angekündigt, übernimmt das Land damit nach dem Bund die zweite Hälfte der Kosten, welche für die Erschließung unterversorgter Adressen anfallen.
Den Förderbescheid übergab jetzt der Landesminister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Andreas Pinkwart.
Die Co-Finanzierung ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des Breitbandprojekts, wobei die die Förderung nur in reine Glasfaseranbindungen investiert werden soll.
Mit einem Ausschreibungsverfahren des Förderprogramms solll nun ein geeigneter Anbieter gefunden werden. Mit dem Start des Ausbaus ist Anfang 2019 zu rechnen.
Nach der Erschließung der betroffenen rund 1.000 Adressen werden 100 Prozent der Haushalte im Stadtgebiet mit mindestens 30 Mbit/s versorgt sein.
Diese Zahl stellt die EU-Grenze für eine Unterversorgung dar. Die große Mehrheit der Haushalte in Mönchengladbach hat schon jetzt Zugang zu höheren Bandbreiten, erklärt die Pressestelle.
Verglichen mit anderen Technologien können hierdurch Bandbreiten im Gigabitbereich sowohl im Download als auch im Upload erzielt werden, ein wichtiger Faktor im regionalen und internationalen Standortwettbewerb. In den vergangenen Monaten sind auf diesem Wege bereits dreizehn Ortschaften und sechs Gewerbegebiete mit Glasfaser erschlossen worden.
Weitere Ausbaumaßnahmen sollen sich in Planung befinden.