Von „VeNeTe“ nach „VeNeStra“ – Erste gemeinsame Ratsversammlung der Städte Venlo, Nettetal und Straelen
Red. Niederlande [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit unserer drei Städte ist notwendig und sinnvoll, um die großen Potentiale der Region für unsere Bürgerinnen und Bürger zu nutzen“, war sich der Nettetaler Bürgermeister Christian Wagner mit seinen Amtskollegen in Venlo und Straelen einig – und die große Zahl der Teilnehmer aus dem Kreis der politischen Entscheidungsträger bestätigte diese Meinung.
In der Mitte von links nach rechts die Bürgermeister Christian Wagner (Nettetal), Hubert Bruls (Venlo) und Jörg Langemeyer (Straelen).
Die Räte der Städte Venlo, Nettetal und Straelen kamen nämlich gestern (Mittwoch, 07. September 2011) erstmals zu einer gemeinsamen Ratsversammlung im „The Scelta Institute“ in Venlo zusammen.
„Ziel der gemeinsamen Sitzung war die gegenseitige Information über Entwicklungen in den drei Städten mit grenzüberschreitender Bedeutung. Außerdem war das eine gute Gelegenheit, sich besser kennenzulernen.“, erklärte Bürgermeister Christian Wagner.
Sein Venloer Kollege Hubert Bruls eröffnete die Ratsversammlung und informierte über nationale Themenstellungen in den Niederlanden, die auch für den gemeinsamen Grenzraum von Bedeutung sind.
Danach folgte ein Vortrag zu Entwicklungen in Venlo mit den Schwerpunkten Greenport Venlo, Greenpark an der A 73 und Floriade.
Dietmar Sagel, der Leiter der städtischen NetteAgentur, gab anschließend einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Nettetal. Schwerpunkte waren dabei das Gewerbegebiet VeNeTe und der Bau der A 61 / 74.
Der dritte Vortrag behandelte die Planungen in Straelen. Hier ging es schwerpunktmäßig um die Erstellung eines Stadtentwicklungskonzeptes, das Gewerbegebiet „Gartenbauwirtschaft“, die Veiling Rhein-Maas und die Folgenutzung des Langzeitlagers.
Bürgermeister Christian Wagner und sein Straelener Kollege Jürg Langemeyer gaben schließlich noch einen Ausblick auf die weitere grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
„Die Grenzregion mit den Städten Venlo, Nettetal und Straelen hat viele Gemeinsamkeiten. Wenn wir diese Zusammenhänge nutzen, haben wir hier gute Chancen, die bisherige ‚Grenzregion’ auch überregional in den Mittelpunkt zu setzen. Entwicklungen in der einen Stadt haben regelmäßig auch Auswirkungen auf die anderen beiden. Daher ist es wichtig, Gemeinsames zu pflegen, sich gegenseitig zu informieren und geschlossen für die weitere positive Entwicklung unserer Grenzregion zu arbeiten. Dazu war die gemeinsame Ratsversammlung in Venlo eine gute Gelegenheit.“, so Christian Wagner.