Sturm Friederike: Sturmholz bleibt Eigentum der Kommunen • Mitnahme ist Diebstahl
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Nach dem Sturm „Friederike“ vom Donnerstag, 18.01.2018, sind die Aufräumarbeiten im Kreis Viersen in vollem Gange. Dabei bleiben die abgebrochenen Äste und umgestürzten Bäume an den Kreisstraßen Eigentum des Kreises Viersen. Das teilt die Kreisverwaltung heute mit.
Privatpersonen, die das Sturmholz der Straßenbäume aus Unwissenheit oder falscher Hilfsbereitschaft aufladen und mitnehmen, begehen somit Diebstahl von Eigentum.
Dies wird vom Kreis Viersen zur Anzeige gebracht.
Die Mitarbeiter des Baubetriebshofs bereiten derzeit den Abtransport des Sturmholzes vor. Äste und Zweige werden gehäckselt während Stämme und dickere Äste kleingeschnitten werden.
Der Kreis verkauft sowohl das Häckselgut als auch das Holz. Der Erlös kommt dem Kreishaushalt zugute.
1.
Juanita schrieb am 25.01.2018 um 23:34 Uhr:
Zum Sturm Friederike gibt es auch mal positive Nachrichten – und das (wer hätte das geDACHt) aus unser aller wundersamer Stadt Mönchengladbach (*Augenverdreh*).
Heute in Rheydt Innenstadt, manch einer rieb sich die Augen. Auch ich war verblüfft, was für eine Meisterleistung an Handwerkskunst und Verwaltungs-Geschwindigkeit.
Limitenstraße Ecke Stresemannstraße, ein paar Meter auf die Kommandantur zu – innerhalb von Minuten wuchs ein gewaltiges Baugerüst empor, Profis pur, Dachdecker sofort dabei. Da wird man doch neugierig und fragt nach.
Ein übles Loch ganz oben im Dach (na na na, dass mir hier keiner spottet, die hochverhehrte Stadtverwaltung hätte einen DACHschaden! …)
Ganz im Ernst, die schlimme Friederike (Name des Sturmtiefs) hatte das Dach beschädigt.
Und die Stadt handelte perfekt, verantwortungsvoll, vorausschauend, und vor allem: sofort.
Und nicht erst viele Tage später.
Wer bei BBQ Ikram (sehr lecker, Anm.) saß, konnte sehen, dass das Gerüst so schnell abgebaut wurde wie es errichtet wurde.
Beeindruckend. Starke handwerkliche Leistung.
Das ist mal was Positives.
Hoch lebe der Gerüstbau,
hoch lebe die Dachdeckerei!