Erkundungsbohrungen in Viersen: Erster Verdachtspunkt negativ
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Der Kampfmittelbeseitigungsdienst bei der Bezirksregierung Düsseldorf hat die Sondierungen des ersten von zwei Verdachtspunkten vor der Festhalle abschließend ausgewertet.
Die Untersuchung verlief negativ, in diesem Bereich wurden keine Hinweise auf mögliche Blindgänger gefunden.
Die Untersuchungen am zweiten Verdachtspunkt auf dem Hermann-Hülser-Platz und an einer dritten Stelle auf der Heimbachstraße gehen planmäßig weiter.
Die Heimbachstraße ist wegen der Sondierungsbohrungen zwischen Remigiusstraße und Am Alten Gymnasium seit heute (Dienstag, 29. Januar 2013) gesperrt. Die Sperrung des Festhallenvorplatzes besteht fort.
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Hauptredaktion schrieb am 29.01.2013 um 15:52 Uhr:
AKTUALISIERUNG
Erkundungsbohrungen: Auch zweiter Verdachtspunkt negativ
Die Sondierungsergebnisse zum zweiten Verdachtspunkt auf dem Festhallenvorplatz liegen vor. Nach Angaben des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bei der Bezirksregierung Düsseldorf haben sich auch hier, wie schon beim ersten Verdachtspunkt vor der Festhalle, keine Hinweise auf einen möglichen Blindgänger ergeben.
Die Bohr- und Sondierungsarbeiten auf der Heimbachstraße sind heute, Dienstag,gegen 16 Uhr ebenfalls abgeschlossen worden.
Die Auswertung der Messergebnisse durch die Experten in Düsseldorf läuft derzeit. Ergebnisse werden am Mittwochvormittag vorliegen.
Die Stadt Viersen informiert über aktuelle Entwicklungen mit einem Info-Telefon unter der Nummer 02162 101-666, auf der Internetseite http://www.viersen.de und in Facebook („Viersen Rathaus“).
Der Städtische Bauhof wird zeitnah mit der Verfüllung der Bohrlöcher und der Wiederherstellung der Oberflächen beginnen, damit die gesperrten Bereiche rasch wieder freigegeben werden können.
Hier wirkt sich die aktuelle Wetterlage positiv aus, da der zur Schließung der Bohrlöcher verwandte sogenannte Flüssigboden nur bei Außentemperaturen über fünf Grad Celsius verarbeitet werden kann.