„Nebel über Krickenbeck“ – neue Kurzgeschichte von Horst Eckert – Niederrheinische Route der Gartenkunst wird Krimi-Route
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Schloß Krickenbeck im Nettetal ist ein nobler Tagungsort mit weitläufiger, historischer Parkanlage. Während eines Treffens von Bankern wird dort eine Leiche gefunden.
Rasch fällt der Mordverdacht auf den Ehemann der Toten, Herrn Gärtner, der vor Gericht seine Unschuld beteuert. Zunächst sieht der Fall ganz einfach aus, doch die plötzliche Pleite der Lehman-Bank stellt auch den Prozeß auf den Kopf. Die Moral: Gier ist geil, aber nur, bis etwas mal nicht so ganz klappt.
„Natürlich der Gärtner“, heißt die Anthologie des Krefelder Leporello-Verlags, in der Horst Eckerts hintergründig konstruierte und mit Humor erzählte Kurzgeschichte „Nebel über Krickenbeck“ jetzt erschienen ist.
Das Buch steht im Vorfeld der Criminale 2011, des größten deutschsprachigen Krimifestivals, das im Mai nächsten Jahres am Niederrhein stattfinden wird.
Die Schauplätze auch der übrigen Geschichten orientieren sich an der niederrheinischern „Route der Gartenkunst“, aus der nun eine „Krimiroute“ geworden ist. Neben dem mehrfach preisgekrönten Düsseldorfer Horst Eckert haben u.a. auch Sabine Deitmer, Jutta Profijt und Niklaus Schmid Garten- und Parkkrimis beigesteuert.
Einen Band ausschließlich mit Kurzkrimis von Eckert plant der Grafit-Verlag für Herbst. Das Buch wird unter dem Titel „Niederrhein-Blues und andere Geschichten“ im September veröffentlicht.