Mehr Sicherheit für die Menschen im Kreis Viersen
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(pkrvie) Gemeinsame Presseerklärung von Kreis Viersen und Kreispolizeibehörde: Landrat – Kreis Viersen.
Mehr Sicherheit für die Menschen: Dieses Ziel haben sich die Städte und Gemeinden im Kreis Viersen jetzt auf die Fahne geschrieben. Auf Initiative von Landrat Peter Ottmann beschlossen die Bürgermeister gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde, in Zukunft regelmäßig Sicherheitskonferenzen zu organisieren.
Dabei werden aktuelle Probleme angesprochen und Lösungen gesucht. „Das ist ein wichtiger Schritt und ein großer Beitrag für das Sicherheitsgefühl der Menschen im Kreis Viersen“, bewertete Landrat Ottmann, zugleich Leiter der Kreispolizeibehörde, die geplante Zusammenarbeit.
Die Sicherheitskonferenzen sollen in Zukunft auf zwei Ebenen stattfinden.
An der Basis treffen sich die Vertreter der Gemeinden mit der für sie zuständigen Polizeiwache, um sich über lokale Probleme auszutauschen. Das können Ordnungsstörungen auf dem Wilhelmsplatz in Tönisvorst sein, aber auch der Drogenpfad in Nettetal.
„Wir intensivieren unsere Zusammenarbeit und können auf diese Weise den Informationsaustausch verbessern“, sagte Utz Schmidt, Abteilungsleiter Polizei. Jeder habe eigene Erkenntnisse über die Gefährdungslage und mögliche Lösungsansätze. „Dieses Wissen fließt nun zusammen und kann für Prävention und Kriminalitätsbekämpfung nur von Vorteil sein“, so Schmidt.
Auf der zweiten Ebene wird es ab dem kommenden Jahr übergeordnete Sicherheitskonferenzen geben.
Beteiligt sind dabei der Landrat, die Bürgermeister und die Kreispolizeibehörde. Diese Sicherheitskonferenz dient als Ãœberbau zu den lokalen Besprechungen. Ziel ist es hier, weitere Netzwerke zu knüpfen und von den gemachten Erfahrungen zu profitieren.
Auf Grundlage der lokalen Sicherheitskonferenz werden Themen wie die Bekämpfung der Jugendkriminalität, Präventionsarbeit an den Schulen und der Umgang mit Brennpunkten besprochen.
Landrat Peter Ottmann ist vom Erfolg der Sicherheitskonferenzen überzeugt: „Die Polizei kann die Ursachen für Kriminalität nicht allein lösen. Deshalb ist es gut, dass die bürgernahe Polizeiarbeit und kommunale Verantwortung für die Sicherheit zusammengeführt werden.“