Der Lärm – verursacht durch Straßen- Flug- und Schienenverkehr, durch Gewerbe, Nachbarn oder Sportanlagen kann uns den Schlaf rauben und uns ernsthaft krank machen. Doch ein allgemeines Gesetz zum Schutz vor Lärm gibt es nicht. Einfache Lösungen bei Lärmproblemen sind die Ausnahme.

An wen können wir uns im Beschwerdefall wenden? Welcher Lärm ist zulässig? Was bringen die neuen Lärm- und Arbeitsschutzverordnungen oder die europäische Richtlinie zur Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm? Gibt es eine Lärmgewöhnung? Wie lässt sich Lärm mindern, wie vermeiden?

Am Mittwoch, 16. April, ist der Internationale Tag des Lärms. Aus diesem Anlass diskutieren unter Leitung von Ludger Peters im Kurs 21-Gespräch ab 19.30 Uhr, im Viersener VHS-Zentrum, Willy-Brandt-Ring 40, Helmut Döpcke von der Stadt Krefeld, Manfred Florack von der Tinnitus-Selbsthilfegruppe Mönchengladbach und Umgebung, Twan van Hagen von der Gemeente Venlo und Dr. Gert Notbohm vom Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, zur Frage „Lärm – Wie kann das Grenzland leiser werden?“

Der Eintritt ist frei.

Weitere Auskünfte unter Telefon 02162/934813 oder unter manfred.boettcher@kreis-viersen.de.