Katastrophenschutzübung in Willich: Rund 100 Helfer probten den Ernstfall
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Reges Treiben herrschte auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache in Willich. Etwa 100 ehrenamtliche Helfer der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes probten den Einsatz im Katastrophenfall.
„Wir wollten mit dieser Ãœbung die Logistik des Behandlungsplatzes proben und dabei nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen“, berichtet Thomas Metzer, stellvertretender Kreisbrandmeister des Kreises Viersen.
In kürzester Zeit hatten die Helfer ein Eingangssichtungszelt und mehrere Sanitätszelte errichtet und mit Material und Behandlungsliegen ausgestattet. „Anstelle von Patienten-Darstellern hatten wir diesmal so genannte Patientenanhängekarten mit fiktiven Krankheitsbildern“, so Metzer. Diese durchliefen den Behandlungsplatz wie echte Patienten. „Die Helfer konnten sich so mit den Karten, die alle wichtigen Dokumentationen über die Patienten enthielten, vertraut machen. Am Ende der zweistündigen Ãœbung zogen der stellvertretende Kreisbrandmeister und seine Helfer ein positives Fazit. Die Versorgung der Patienten hatte gut geklappt. Ende des Jahres soll eine weitere Ãœbung stattfinden, dann in größerem Stil.