Rote Linie für die Kohle: Aktivisten begrüßen die Tour de France • Aktionsbeginn: MORGEN, 2. Juli um 11:00 Uhr in Wanlo [mit Info-Flyer zum Dowenload)
Red. Natur, Umwelt & Energie [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die zweite Etappe der Tour de France führt am 2. Juli 2017 durch das Rheinische Braunkohlenrevier. Am südlichen Ortsausgang von Mönchengladbach erreicht der Tour-Tross das Tagebaugebiet und verläuft dann für etliche Kilometer parallel zur Garzweiler-Abbaukante.
Anders als die Fernsehbilder von diesem radsportlichen Großereignis gerne suggerieren, fährt die Tour nicht durch blühende Touristen-Landschaften.
„Wir wollen, dass die Realität nicht ausgeblendet wird und heißen die Sportler bei der Einfahrt in das Tagebaugebiet willkommen. Unsere Botschaft ist unübersehbar: „Coal kills“ – „Kohle tötet“ ist die Botschaft der Aktivisten
Mit der Aktion wollen sie auf die verheerenden Folgen der Braunkohlengewinnung und -nutzung für Mensch, Natur und das Klima aufmerksam machen.
Das Ziel sowohl der Tour als auch der Braunkohlekritiker ist Paris: Wir wollen, dass endlich auch entsprechend der Vereinbarungen des Pariser UN-Klimagipfels gehandelt und der Kohleausstieg vollzogen wird.
BUND und Bürgerinitiativen rufen zum Mitmachen bei der Aktion „Rote Linie für die Kohle …“ auf.
Treffpunkt:
2. Juli und 11:00 Uhr
K19 zwischen Heckstraße und „Am Stiel“ (südliches Ende von Wanlo)
Zufahrt nur über die BAB 61, Ausfahrt Wanlo, weil die Strecke ab 08:00 Uhr für den Verkehr gesperrt ist