CDU NRW stellte Vorschlagsliste für die Europawahl auf: Karl-Heinz Florenz auf Listenplatz 2
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Karl-Heinz Florenz, der seit 1989 die Städte Mönchengladbach und Krefeld sowie die Kreise Kleve, Neuss, Viersen und Wesel im Europäischen Parlament vertritt, steht bei der Europawahl am 07.06.2009 auf Platz zwei der Vorschlagsliste, die eine Delegiertenversammlung der CDU Nordrhein-Westfalen jetzt in Duisburg beschlossen hat.
Die CDU Mönchengladbach wurde dort von Dr. Günter Krings, Hans Wilhelm Reiners, Salvatore Russo und Michael Weigand vertreten.
„Ich freue mich, dass einer der profiliertesten Europapolitiker der CDU wieder antritt und so gut auf der Liste platziert ist“, sagte Norbert Post, Vorsitzender der CDU Mönchengladbach, nach der Nominierung. „Karl-Heinz Florenz vertritt die Interessen des Niederrheins seit fast 20 Jahren in Brüssel und Straßburg hervorragend, und ich bin überzeugt, das seine große politische Erfahrung uns auch weiterhin nutzen wird.“
Florenz hat sich im Europäischen Parlament, wo er unter anderem Mitglied des Vorstands der Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) und europäischer Demokraten (EVP-ED Fraktion) ist, vor allem als Experte für Umweltfragen einen Namen gemacht.
Der 61-jährige, der seit 1973 der CDU angehört, begann seine politische Laufbahn 1984 als Mitglied des Rates der Stadt Neukirchen-Vluyn, wo der Kaufmann und Landwirtschaftsmeister seit mehr als 30 Jahren einen großen landwirtschaftlichen Betrieb bewirtschaftet.
Bei der Delegiertenversammlung in Duisburg forderte CDU-Landesvorsitzender und NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers in seiner Rede eine starke und einige Europäische Union. Die Soziale Marktwirtschaft als Wirtschafts- und Sozialordnung für Europa werde ein Thema des Europawahlkampfes im kommenden Jahr werden.
Die CDU Nordrhein-Westfalen stehe für ein starkes, ein handlungsfähiges Europa, in dem es nicht nur um Wirtschaft, sondern auch um Frieden, Freiheit und Wohlstand geht. Die Union ist laut Rüttgers „die einzige Europapartei, die immer für ein einiges und starkes Europa gestanden hat, und weiter dafür einsteht“.