Mit 8,7 Tonnen ungesicherter Ladung in Polizeikontrolle
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Glücklicherweise nur wenige Kilometer weit kam gestern Abend ein mit 72 Kabeltrommeln beladener spanischer Sattelschlepper, bevor er von der Mönchengladbacher Verkehrsüberwachung in Rheydt gestoppt und überprüft wurde. Auch wenn der LKW von außen einen ordentlichen Eindruck machte, eröffnete sich den Beamten der Verkehrsinspektion nach dem Wegziehen der Plane ein gefährliches Bild: In zwei Reihen nebeneinander und in Stapeln von drei Rollen übereinander geladen war die Ladung nicht gesichert.
Die oberflächlich angelegten Spanngurte waren bereits nach den wenigen Kilometern abgerutscht und hingen lose und ohne Wirkung herab. Die Ladungssicherung musste als mangelhaft bezeichnet werden, da bereits in der nächsten Kurve oder bei einer Bremsung die Ladung herab zu fallen drohte.
Auf dem langen Weg nach Spanien hätten allein schlechte Wegverhältnisse zum Herabfallen der Trommeln führen können. Da ein
Umladen vor Ort nicht möglich war, wurde der Sattelzug in langsamer Fahrt zum Verladeort nach Rheydt zurück begleitet. Die Ladung konnte gestern nicht mehr ordnungsgemäß gesichert werden, so dass der 38 Jährige Spanier erst heute nach Hause aufbrechen konnte. Gegen ihn und den Verantwortlichen der Verladearbeiten wurde eine Anzeige erstattet.