Leichtsinn oder Unverstand?
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Verkehrsüberwachung der Polizei kontrolliert zurzeit verstärkt die Nutzung von ordnungsgemäßen Kindersitzen in Kraftfahrzeugen. Während der überwiegende Teil der Eltern gut informiert ist und die Kinder ordnungsgemäß sichert, staunten die Beamten über das Verhalten einer 27jährigen Mutter aus Mönchengladbach bei einer Kontrolle auf dem Schürenweg.
Während ein Fahrer den überprüften Pkw führte, saß die Mutter auf dem Rücksitz und hatte ihr 2jähriges Kind auf dem Schoß. „Gesichert“ war das Kind gemeinsam mit der Mutter durch den Beckengurt, der vor dem Bauch des Mädchens verlief.
Bei einer starken Bremsung oder einem Unfall bestand Lebensgefahr für das Kind, da es durch das Gewicht der Mutter in den Gurt gepresst worden wäre!
Nach einem ausführlichen Gespräch über die Gefahren dieses Verhaltens wurde die Weiterfahrt ohne geeigneten Kindersitz beendet. Zudem müssen Fahrer und Mutter in ihren Eigenschaften als Fahrzeugführer bzw. Verantwortliche für das Kind mit je einem Bußgeld in Höhe von 50,- Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.