Stau auf der Fliethstraße – Polizei führt Großkontrolle durch
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Im Berufsverkehr haben sich Verkehrsteilnehmer an Staus auf der Fliethstraße schon lange gewöhnt. Umso überrascht dürften viele gewesen sein, als sie sich heute zwischen 13:00 und 14:30 Uhr am Berliner Platz unversehens im Stau wiederfanden.
Grund dafür war die einstreifige Sperrung der Fliethstraße stadtauswärts durch die Polizei. Mit etwa 50 Beamten führte sie in Höhe des Parkplatzes am Geroweiher eine so genannte Vollkontrolle durch.
Polizeisprecher Willy Theveßen erläuterte, dass alle Fahrzeuge in Augenschein genommen und etwa ein Fünftel zur Seite gewunken werden, von denen die Polizisten meinten, dass es „sich lohnen“ würde.
Besonderes Augenmerk legten die Beamten auf nicht angeschnallte Autofahrer, abgelaufene TÜV-Fristen, Hinweise auf Drogen- und Alkoholkonsum usw.
Auch schauten sie näher hin, wenn Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen auftauchten, wo der Verdacht auf das Begehen von Straftaten, wie Tageswohnungseinbrüche, Taschendiebstahl und Kfz-Aufbrüche bestand.
Theveßen weiter: „Wir wollen dem Mönchengladbacher Bürger auch die Gewissheit geben, dass die Polizei „auf der Straße“ ist und sich um seine Sicherheit kümmert.“
Die angehaltenen Autofahrer erhielten Informationsmaterial mit Hinweisen zur Prävention, beispielsweise zur Sicherheit des Fahrzeuges in der dunklen Jahreszeit und Hinweise für die landesweite Aktion „Riegel vor!“, mit der Wohnungseinbrüche verhindert werden sollen.
Die heutige Aktion an der Fliethstraße war Auftakt für weitere ähnliche Aktionen im gesamten Stadtgebiet in den nächsten sechs Wochen, also bis in den Januar hinein.