Hans Kaiser: „So war`s in Kempen“ • Eine historische Reportage über das 20. Jahrhundert
Andreas Rüdig [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Kempen, Grefrath, Willich und Tönisvorst gehören historisch gesehen nicht zu den bekanntesten Orten am linken Niederrhein. Daß aber auch sie über eine bewegte Geschichte verfügen, zeigt das vorliegende Buch.
Sehr anschaulich und lebhaft, unterstützt durch zahlreiche Schwarzweißfotos, stellt da vorliegende Buch die örtliche Geschichte vor. So umfangreich wie möglich und so tiefgehend wie nötig – Themen wie Politik und Wirtschaftsleben werden angesprochen. Der Leser erhält so einen Einblick vom „Leben auf dem platten Land“:
Gibt es vergleichbare Bücher auch von anderen Orten am linken Niederrhein? Es wäre schade, wenn dem nicht so wäre. Geschichte gehört aufgeschrieben und nicht vergessen.
Der Mercator-Verlag ist in Duisburg ansässig. Der Schwerpunkt des Buchverlages liegt in der Regionalgeschichte des Niederrheins und des Ruhrgebietes. In dem Marktsegment ist der Verlag sicherlich auch führend.
Er wurde 1953 von Gert Wohlfarth als Carl Lange Verlag in Duisburg gegründet und 1966 in Mercator-Verlag umbenannt. 1978 wurde er mit dem Verlag Fachtechnik des Verlegers Gert Wohlfarth in die Gert Wohlfarth GmbH integriert. 1998 wurde der Walter Braun Verlag in Duisburg, von dem die Duisburger Forschungen herausgegeben werden, integriert. 2013 firmierte der Verlag in Verlagshaus Wohlfarth GmbH um.
Mercator-Verlag Duisburg 2000; 144 Seiten; ISBN: 3-87463-309-8