Wie andere Organisationen wollte auch die IHK von 6 der 10 Kandidaten wissen, was von ihnen zu erwarten ist, so sie denn gewählt werden würden.

Die Antworten spiegeln in weiten Teilen viele Inhalte der Wahlprogramme der die Kandidaten tragenden Parteien wieder (mit Ausnahme des parteilosen Christoph J. Hagmann). Insofern scheinen die Fragen eher an die Parteien, denn an die OB-Kandidaten gerichtet zu sen.

Hier die IHK-Fragen:

1. Welches sind die drei wichtigsten wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die Sie in der kommenden Legislaturperiode umsetzen möchten?
2. Wie sollte die Kommunalpolitik die Qualität der Standortbedingungen für die Industrie verbessern?
3. Wie sollte aus Ihrer Sicht ein LKW-Routenkonzept ausgestaltet werden?
4. Wie gedenken Sie, die kommunale Verkehrsinfrastruktur rund um den Nordpark anzupassen bzw. zu vergrößern, um den Anforderungen der wachsenden Ansiedlungen sowie der auf dem Gelände stattfindenden Großereignisse gerecht zu werden?
5. Welche Maßnahmen planen Sie, um eine Attraktivitätssteigerung der Innenstadt zu erreichen?
6. Wie möchten Sie sicherstellen, dass die erforderlichen Strukturen für die Umsetzung [des Masterplans] geschaffen werden?
7. Wie sollte sich die Stadt an dieser wichtigen Aufgabe [kommunales CityManagement] stärker beteiligen?
8. Welche Vorschläge zur Ausweisung von Gewerbeflächen haben Sie …?
9. Welche Möglichkeiten [zum JHQ] präferieren Sie?
10. Welche konkreten Maßnahmen planen Sie, um [die] Ausgaben zu reduzieren?
11. Wie stehen Sie zu weiteren Erhöhungen der Realsteuersätze in Mönchengladbach in den kommenden fünf Jahren?

Eine Bewertung der Antworten hat die IHK nicht vorgenommen. Das überlässt sie den Lesern der 22 Antwortseiten.

Für diese wird die Lektüre auch interessant sein, wenn in der neuen Ratsperiode entsprechende Entscheidungen anstehen. Insofern sind die Antworten sicherlich auch ein interessanter Maßstab für Aussagen vor und nach der Kommunawahl am 25.05.2014.