Stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Dr. Strack-Zimmermann beim Dreikönigstreffen der Mönchengladbacher FDP [mit Video & weiteren O-Tönen]
Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[19.01.2014] Als Joachim Stockschläger, Geschäftsführer der Mönchengladbacher FDP, im Oktober vorigen Jahres die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), mit Blick auf die Kommunalwahl einlud als Rednerin und Diskussionspartnerin am Dreikönigstreffen teilzunehmen, konnte er nicht ahnen, dass damit auch die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende in Wickrath zu Gast sein würde.
In dieses Amt wurde sie im Dezember 2013 auf Vorschlag des neuen FDP-Vorsitzenden Christian Lindner gewählt.
Der vor kurzem in seinem Amt bestätgte Vorsitzende des das Dreikönigstreffen ausrichtenden FDP-Ortsverband West, Achim Wyen, stellte die Referentin kurz vor.
Die Mittfünfziger war zwanzig Jahre für einen Kinderbuchverlag tätig und steht seit 1999 in Düsseldorf mit ihrer Partei in einer Kooperation mit der CDU.
Nachdem die FDP bei der Bundestagswahl gescheitert war, sieht sie die Partei, wie Lindner, als „frei“ an und setzt auf dieser Grundlage auf einen Neuanfang.
Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann beschrieb in ihrer launig vorgetragenen Rede, was die Stadt Düsseldorf unternommen hatte, schuldenfrei zu werden. Ungeachtet dessen fordert sie, dass die Kommunen für die Leistungen, die ihnen „von oben“ abverlangt werden, auch entspechend finanziell ausgestattet werden müssten.
Ansonsten werde das demokratische Prinzip der kommualen Selbstverwaltung ad absurdum geführt.
Bei Thema Inklusion sei die FDP offen, jedoch müssten die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden, weil Inklusion ansonsten nicht umsetzbar sei.
In der späteren Diskussion vermied es Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, intensiver auf Fragen zur Arbeit der vergangenen FDP-Führung einzugehen.
Stattdessen ging sie lieber auf kommunale Themen, wie „sprudelnde Brunnen“, „Rekommunalisierung“, parteipolitisches Engagement, die Außenwirkung der FDP in der Bevölkerung und speziell in der Kommunalwahl ein:
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