Konzept „Theater mit Zukunft II“: CDU will ein Jahr mehr Planungssicherheit
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die CDU-Fraktion will dem Theater Krefeld und Mönchengladbach Planungssicherheit für weitere sechs Jahre und damit für ein Jahr länger geben, als es die Verwaltung vorgeschlagen hat.
Deshalb soll die Verwaltung jetzt prüfen, so der Beschluss des Kulturausschusses auf Antrag der CDU, ob sich diese Variante auf Basis der gleichen Kriterien, auf denen der ursprüngliche Verwaltungsvorschlag beruht, als sinnvoll und wirtschaftlich erweist.
“Wir erkennen, dass sich das Konzept ‚Theater mit Zukunft I‘ bewährt und das Theater mit den für fünf Jahre fest vereinbarten Zuschüssen der Städte Mönchengladbach und Krefeld gut wirtschaftet“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Hans Peter Schlegelmilch.
Deshalb sei es aus CDU-Sicht vernünftig, grundsätzlich an dieses Konzept anzuknüpfen und eine neue Vereinbarung zu treffen, die es dem Theater nach Ablauf der bisherigen Vereinbarung mit Ende der Spielzeit 2014/2015 ermögliche, wieder für mehrere Jahre zu planen.
Schlegelmilch weiter: „Die Idee, die Vereinbarung mit dem Theater für sechs Jahre zu treffen, ist bei uns mit Blick auf den Haushaltssanierungsplan entstanden.
Hier ist der Planungszeitraum bis 2021 angelegt, so dass es uns vernünftig erscheint, auch das Konzept ‚Theater mit Zukunft II‘ bis 2021 anzulegen.“
Die CDU-Fraktion ist überzeugt, für diese Variante auch das Theater selbst und die Stadt Krefeld als Partner gewinnen zu können.
Positiv hat die CDU-Fraktion registriert, dass sich im Kulturausschuss alle anderen Fraktionen dem CDU-Vorschlag, die Sechs-Jahre-Variante zu prüfen, anschlossen.
Schlegelmilch: „Das ist ein gutes Zeichen für eine sachorientierte Zusammenarbeit.“