Sportliche Überlegungen der Bezirksvertreter Ost

Red. Neuwerk [ - Uhr]

Bringt der SV Lürrip einen nicht unerheblichen Eigenanteil auf, dann soll im Rahmen der Prioritätenliste aus der Sportpauschale auch der Sportplatz in Lürrip in 2015 einen Kunstrasenplatz erhalten.

Die Verwaltung wird entsprechende Gespräche mit dem Verein führen.

Außerhalb der Sportpauschale ist angedacht, die alte Radrennbahn im Volksgarten zu sanieren und mit einem Kunstrasen zu versehen.

Dafür soll allerdings nach dem Willen der Bezirksvertreter Ost der „Eintrachtplatz“ an der Jahnhalle aufgegeben werden. Die EWMG hat hier schon Interesse signalisiert.

Die CDU befasste sich intensiv im Vorfeld zur Sitzung der Bezirksvertretung Ost mit der Modifizierung des Sportstättenentwicklungsplans und führte Gespräche. Ein Ergebnis dieser Bemühungen ist ein gemeinsamer Prüfauftrag aller Fraktionen zu den Sportstätten in Giesenkirchen und Schelsen.

Hierbei soll geklärt werden, wie die aus dem Dialog Giesenkirchen entstandenen Gestaltungsvorschläge für die Fußballplätze umgesetzt werden können.

Kann das Areal des ehemaligen Hallenbades in Neuwerk, für Trendsportarten genutzt und hergerichtet werden kann? Diese Frage soll die Verwaltung klären. Mittlerweile wurden die Ruinen dieses Gebäudes abgetragen.

Damit zeigt die Politik, augenscheinlich auf Initiative der CDU, zumindest in dieser Angelegenheit einen Willen zur Gestaltung.

Der Vermarktungswille der EWMG kann jeden falls nicht besonders groß sein – das Angebot der Immobilie am Gathersweg sucht man auf Seiten der EWMG seit Jahren vergebens.

 

4 Kommentare zu “Sportliche Überlegungen der Bezirksvertreter Ost”
  1. @ Ypsilon

    Sie haben noch was vergessen. Die werden fürstlich bezahlt. Ob die verdienen, was die bekommen ist die große Preisfrage. Im doppelten Sinn.

    Man bedenke: Dr. Schückhaus kriegt zu seinem wahrhaft traumhaften Gehalt (€ 195.000) auch noch Provisionen bei Grundstücksverkäufen!

    Also für das was sein Job ist, wird der nochmal „belohnt“? Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ist so ein Gehalt nicht Ansporn genug? Muss man solche Leute auch noch zu dem was ihre Arbeit ist mit noch mehr Geld locken?

    Und seine „Chef-Kollegen“ sind nicht besser. Gehört nicht in das Thema aber zur Bezahlung unserer Leistungsträger in Mönchengladbach.

    Frau Teufel (GEM) will zu ihren € 120.000 noch mal € 40.000 drauf, natürlich mit Vertragsverlängerung für 5 Jahre. Weil sie doch nur noch alleine Geschäftsführerin ist.

    Will die uns wirklich weismachen, dass sie nun so viel mehr arbeiten muss, dass das eine Erhöhung von 33% rechtfertigt? Dann soll sie doch dankbar das Angebot annehmen, dass sie für Umme Unterstützung durch jemand bekommt. Meine er heißt Merkens oder ähnlich. FDP-Mitglied. Vielleicht hilft das unsere Müllgebühren endlich mal zu senken.

    Unfair ist das vor allem denen gegenüber, die ihr garantiert zuarbeiten müssen. Kriegen die auch mehr für ihre Mehrarbeit?

    Vermutlich nicht, denn „unsere“ Leistungsträger bilden sich tatsächlich ein, dass sie es sind, die den Laden am Laufen halten. Was wären die ohne ihre Leute (sorry, Untergebenen) im Hintergrund!

    Diese Arroganz und Abgehobenheit ist unerträglich! Und wir reden hier nur über eine Stadt wie Mönchengladbach. Was die Bürger diese ganzen Wasserkopf-Organisationen von den Kommunen angefangen bis zur EU mit ihren, nicht von uns gewählten Kommissaren, mit ihren Auswüchsen kosten ist ein Wahnsinn!

    Das, was diese Leute bekommen, zahlen wir Bürger. Diese Leute stehen indirekt bei uns auf der Payroll. Die Bürger „dürfen“ diese Unsummen durch Steuern und Abgaben aufbringen und müssen sich dann solche Ergebnisse bieten lassen.

    So manches was da läuft, sollte mal ein Leiharbeiter oder 400-€-Jobber wagen, für den ist am 15. der Erste – wenn es überhaupt so lange dauern würde.

    Diese Herrschaften haben Narrenfreiheit. Ach ja, das richtige Parteibuch meistens natürlich auch.

  2. Warum sollte die EWMG die Arbeit tun, zu der sie „eigentlich“ beauftragt ist? Wichtiger ist doch, dass die zur Abwendung ihrer Pleite weitere städtische Grundstücke übertragen bekommen sollen, die angeblich „nur“ 10,5 Mio. wert sind.

    Was, wenn die aber doppelt, dreifach oder noch viel mehr wert sind? Es handelt sich wohlgemerkt um Eigentum der Bürger, das verschenkt wird, um einen maroden Laden zu retten.

    Die städtischen Gesellschaften sind die Pest. Undurchsichtig, nicht effizient arbeitend, sich aber ständig selbst beweihräuchernd und mit dubiosen „Erfolgsmeldungen“ glänzen wollend.

    Bleibt die Frage, warum die EWMG keinen Vermarktungswillen zeigt.

  3. Ergänzend bisherige Mitteilungen und Berichte zum Hallenbad Neuwerk:

    Anfrage der CDU am 31.01.2013
    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/giesenkirchen/bezirksvertretung-ost-tagt-2.html

    Mitteilung der SPD zum Abriss:
    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/neuwerk/abriss-des-hallenbades-neuwerk.html

    Stellungnahmen der SPD nach dem letzten Brand:
    http://www.bz-mg.de/bauen-wohnen-leben/keine-mulforter-verhaltnisse-in-neuwerk.html

    Stellungnahme der CDU nach dem letzten Brand:
    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/neuwerk/cdu-hat-fragen-zum-hallenbad-neuwerk.html

    Weiter BZMG-Berichte:
    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/neuwerk/neuwerks-ruine-brennt-erneut.html
    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/neuwerk/cdu-neuwerk-beantragt-konzept-zum-schwimmbadgelande-ewmg-untatig.html
    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/neuwerk/politik-des-hoffens-und-harrens-auch-beim-ehemaligen-hallenbad-neuwerk.html
    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/neuwerk/wie-geht-es-eigentlich-mit-dem-hallenbad-neuwerk-weiter.html

  4. Dazu erreichte die Redaktion dieser Hinweis der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost:

    „Die Initiative für den gemeinsamen Prüfauftrag aller Fraktionen zur Zukunft der Außensportanlagen in Giesenkirchen ging von Volker Küppers und Oliver Büschgens, beide SPD, aus. Hierzu stellt Oliver Büschgens klar:

    ‚Zu diesem Zweck sind wir bereits Ende November 2012 (29.11.) auf die Giesenkirchener CDU-Bezirksvertreter und die anderen Fraktionen zugegangen waren.

    Unser Ziel war und ist es, das es nun endlich mit den Außensportanlagen in Giesenkirchen weitergeht. Wir wollen nun nach vorne blicken.‘

    Da die Giesenkirchener Bezirkssportanlage Puffkohlen in der Prioritätenliste der Fachverwaltung zur Modernisierung der Außensportanlagen nicht berücksichtigt worden war, müssten nun alle politisch Verantwortlichen in Giesenkirchen gemeinsam dafür Sorge tragen, dass die Sportstätten vor Ort modernen Ansprüchen genügen können.“

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