Kommentar zum Artikel: „FDP will Kommunalwahlprogramm beschließen“
Andreas Kowalewski [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Kommentar zum Artikel: „FDP will Kommunalwahlprogramm beschließen“
Liebe mg-waehlerin,
erst einmal bedaure ich es, dass Sie sich hier nicht mit Ihrem richtigen Namen angemeldet haben. Wenn Sie wirklich für die Inhalte Ihrer Kommentarbeiträge eintreten würden, wäre es doch ein Leichtes, Ihre wahre Identität offenzulegen!
Nun aber trotzdem zu Ihrem Einwurf:
Als Bürgerin dieser Stadt hatten Sie doch in den vergangenen Jahren durch das tägliche Geschehen und der Berichterstattung in den lokalen Medien selbst die Gelegenheit, zu erfahren, was die Koalition aus FDP und CDU umgesetzt hat und was nicht. Auch über die Ziele der CDU/FDP-Koalition wurde in den Medien hinreichend berichtet.
Mir liegt es nun als Mitglied der CDU ziemlich fern, Ihnen die programmatischen Standpunkte der FDP näher zu bringen. Diese müssen zunächst einmal von deren eigener Mitgliederschaft beschlossen werden!
Das Programm der CDU für die anstehende Kommunalwahl finden Sie auf den Informationsseiten der CDU Mönchengladbach zu den Kommunalwahlen 2009 unter dem folgenden Link:
http://cdu-mg.de/kommunalwahl-2009/index.html
Im Übrigen scheint die CDU wohl eine der wenigen Parteien in dieser Stadt zu sein, die in der Lage ist, vor der Wahl ein Wahlprogramm aufzustellen. Nach kurzer Internetrecherche konnte ich hierzu bei SPD und Grünen nicht fündig werden.
Gerade die Opposition muss doch aber endlich einmal sagen, was Sie in dieser Stadt bewegen und besser machen möchte. Die Ratsmehrheit stellt durch ihr Tag tägliches Handeln unter Beweis, wofür sie politisch steht.
Es reicht nicht aus, lediglich den politischen Gegner zu diffamieren und auf irgendwelche Bürgerinitiativen zu springen, ohne selbst Antworten zur Lösung der Probleme zu präsentieren.
Gerade Giesenkirchen 2015 ist doch ein Paradebeispiel, wie ein sinnvoller Städtebau ohne Alternative verhindert wurde. Und was tut die Opposition bestehend aus SPD und Grünen: Sie erfreut sich daran, dass das Konzept gescheitert ist, ohne auch nur ansatzweise eigene Vorschläge einzubringen. Verantwortungsbewusste Politik sieht anders aus!
Wer aus der Opposition heraus will, der muss eigene Vorschläge machen und nicht nur sagen, was alles schlecht läuft. Das bringt die Stadt Mönchengladbach keinen Millimeter nach vorne!
Nehmen wir wirklich einmal REIN hypothetisch an, dass die CDU-Politik wirklich so schlecht wäre, wie dies hier auf dieser Plattform in fast jeder Berichterstattung unterschwellig zum Ausdruck kommt.
Wo sind dann die kompetenten Oppositionsparteien, die bessere Konzepte präsentieren? – Die Opposition ist keine Alternative zum Status quo!
Im Übrigen hätte ich hierzu auch eine klare Stellungnahme des SPD-Oberbürgermeisters Norbert Bude erwartet.
Von dem ersten Bürger unserer Stadt mit dem Anspruch auf Wiederwahl, erwarte ich klare Aussagen, wie er diese Stadt nachhaltig für die Zukunft umgestalten und nach vorne bringen will.
Klare inhaltliche Positionierungen ließ der SPD-OB in den gesamten viereinhalb Jahren jedoch leider vermissen. Auch sein Leitbild für unsere Stadt „Mönchengladbach – 2030″ ließ jede Antwort zur städtebaulichen und wirtschaftlichen Weiterentwicklung schuldig!
Der Oberbürgermeister ist nach Abschaffung der kommunalen Doppelspitze mit der Kommunalwahl 1999 aber eben nicht nur höchster Repräsentant der Stadt, sondern er ist zugleich auch Hauptverwaltungsbeamter und damit an erster Stelle damit betraut, die Entwicklung dieser Stadt positiv nach vorne zu bringen.
Schade, dass der OB diese wichtige Chance für diese Stadt hat verstreichen lassen!
3.
H. Joachim Stockschlaeger schrieb am 28.05.2009 um 10:56 Uhr:
Sehr geehrter Herr Muth,
ich bin erschüttert über Ihren Beitrag.
Sie schreiben:
„gerade menschen wie herr Kowalewski und co verhindern, dass es ein leichtes ist sich mit seinem namen anzumelden.“
Ja, wie machen wir das denn? Wie bitteschön verhindern Menschen wie Herr Kowalewski und ich, dass wir offen verschiedenste Meinungen austauschen können?
Ihr Beitrag vermittelt mir den Eindruck, dass Sie ein Problem mit demokratischen Strukturen und dem ehrenamtlichen Engagement von Bürgern generell haben. Denn Sie schreiben: „denen geht es doch gar nicht um Meinungen, denen geht es um namen“
Ich finde es ungeheuerlich, was Sie andersdenkenden Menschen unterstellen. Solche Behauptungen kenne ich sonst nur von Verschwörungstheorien oder extremistischen Gruppen.
Sie sind doch absolut frei darin, Herr Muth, sich mit Ihrer Meinung irgendwo einzubringen: in Bürgerinitiativen, in einer Partei oder sonstwo. Schimpfen ist immer leicht, etwas wirklich anpacken zu wollen hat etwas mit Überzeugung und Courage zu tun.
Also befassen Sie sich mal mit den Möglichkeiten unserer Demokratie und reden nicht diejenigen schlecht, die sich in unterschiedlicher Weise für unser Gemeinwesen einsetzen.
Freundliche Grüße
H. Joachim Stockschläger
2.
Andreas Kowalewski schrieb am 27.05.2009 um 08:30 Uhr:
Sehr geehrter Herr Muth,
ehrlich gesagt kann ich mit Ihrem Kommentar relativ wenig anfangen.
Ich habe in meinem oben stehenden Beitrag die Userin „mg-wählerin“ weder beleidigt noch sonst irgendwie persönlich attackiert. Von „Eindreschen“ kann daher keine Rede sein!
Es ging hier einzig um allein um den Austausch von Argumenten und dass man sich hier auch einmal gegen eine einseitige Berichterstattung zur Wehr setzt, liegt doch wohl auf der Hand!
1.
Ben Muth schrieb am 26.05.2009 um 23:19 Uhr:
da kann man die mg-wählerin nur unterstützen, sie sollte bei ihrem pseudonym bleiben, so wie hier auf sie eingedroschen wird. denen geht es doch garnicht um Meinungen, denen geht es um namen, der träger wird bearbeitet, nicht dessen meinung.
das ist wohl jetzt der neue moderne stil hier. gerade menschen wie herr Kowalewski und co verhindern, dass es ein leichtes ist sich mit seinem namen anzumelden.
reiner wahlkampf, super polemik und „wirklich nur rein hypothetisch“.
das ist dann wohl die alternative, zu welchem status quo eigentlich, einer schreibt vom anderen ab.