SPD-Fraktion votiert einstimmig für neuen Personal- und Ordnungsdezernenten
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Mönchengladbacher SPD-Fraktion schlägt mit Hans-Jürgen Schnaß den bisherigen Leiter des Hauptamtes in der Landeshauptstadt Düsseldorf für das Amt des Personal- und Ordnungsdezerneten und damit zum Nachfolger von Peter Holzenleuchter (CDU) vor.
Das Vorschlagsrecht der SPD für diesen Dezenernentenposten hatten die Ampelpartner in ihrem Kooperationsvertrag vereinbart. Ebenfalls vereinbart wurde seinerzeit, dass die FDP das Vorschlagsrecht für den Kämmerer erhielt und B90/Die Grünen den Baudezernenten vorschlagen durften.
Während Kämmer Bernd Kuckels FDP-Mitglied ist, Hans-Jürgen Schnaß über ein SPD-Parteibuch verfügt, gilt Baudezernent Andreas Wurff als parteilos.
SPD-Fraktionsvorsitzender Lothar Beine: „Mit haben wir eine überzeugende Nachfolge für das Personal, Ordnungs- und Feuerwehrdezernat gefunden. Der Fokus seiner Arbeit wird auf die Umsetzung des Haushaltssanierungsplans und die hieraus folgenden Veränderungen beim städtischen Personal liegen. Hans-Jürgen Schnaß bringt als langjähriger Verwaltungsprofi im Personal- und Organisationsbereich bei der Stadtverwaltung Düsseldorf genau die richtigen Voraussetzungen mit.“
Der SPD wichtig, einen in der kommunalen Praxis erfahrenen Mann auszuwählen, der ohne große Einarbeitungszeit die Arbeit als Dezernent am 01.07.2013 aufnehmen könne, heißt es in der heutigen Pressemitteilung.
In Düsseldorf sein seine Arbeit über die Parteigrenzen hinweg sehr geschätzt, sagt Beine über den 52jährigen, verheirateten Diplom-Verwaltungswirt, der seit 1978 in Düsseldorf-Heerdt wohnt und damit auf dem Weg zu seinem neuen Wirkungsfeld den Rhein nicht mehr überqueren muss.
Gestern stellte sich Schnass in den Fraktionen der FDP und den Grünen vor.
„Die SPD strebt für die Wahl in der Ratssitzung am 13.03.2013 eine breite Zustimmung für einen guten Kandidaten an,“ erklärt SPD-Fraktionschef Lothar Beine und stellt eine kurzfristige Vorstellung des Kandidaten in den anderen Fraktionen in Aussicht.