Methangas-Anlage Gripekoven: Informationsveranstaltung – Teil II: Die Position der Bürgerinitiative „Pro Wasser & Umwelt Gripekoven“ [mit O-Ton]
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Zu Beginn der Veranstaltung beschrieb Winfried Weber die Lage der geplanten Methangas-Anlage, die Nähe zum Naturschutzgebiet Mühlenbach, den Bereich des Wasserschutzgebietes und die Entfernung zu Wohnbebauungen.
Dabei unterstrich er die Position der Bürgerinitiative, die den geplanten Standort für eine solche Methangas-Anlage industriellen Ausmaßes für völlig ungeeignet hält. Denn es handelt sich hierbei nicht um eine „privilegierte Anlage“, die der Eigenversorgung eines landwirtschaftlichen Betriebes dienen würde
Weber wörtlich: „Dieser Flecken Erde zwischen Gripekoven, Kipshoven und Moorschoven auf der einen Seite, sowie den Nachbarorten auf Mönchengladbach-Rheindahlener Seite mit dem dazwischen liegenden Mühlenbachtal als geschütztes Biotop darf keinem Industriestandort geopfert werden. Industrieanlagen gehören in Gewerbegebiete.“
[audio:12-12-06-weber.mp3][ca. 7 Min.]
12.
nihil-est schrieb am 12.12.2012 um 15:32 Uhr:
Werte @Kerstin Königs,
so, da habe ich noch ein bisserl Zeit.
Was Sie vielleicht nicht so ganz einsehen – Realität in der Agrarwirtschaft ist es längst. Die Mehrzahl der Bauern kann Ihnen gar nicht sagen wofür ( Teller oder techn. Produkt wie Tapetenkleister ) diese überhaupt ihre Felder bestellen. Haben also z.B. einen Anbauvertrag mit Avico/Pfannie usw für Kartoffeln einer bestimmten Sorte….und eines Kalibers. Alles was dem nicht entspricht vom Kaliber kann auch in z.B. Genossenschaft, Börse etc gelangen. So also zum Tapetenkleister werden.
Der Strukturwandel im Agrarbereich geht weiter. Höfe trennen zunehmend. Früher Vieh+Feld – auf Heuer nur noch 1 Standbein. Viehhaltung macht für viele keinen Sinn, geben die auf….hat zur direkten Folge: Fruchtfolgen Acker ändern sich!!! Klee und Weidewiesen verschwinden…somit die Biodiversität der landwirtschaftlich genutzten Flächen. Das was hier manche auch schon unter Monokulturen verstehen.
ENTGEGEN WANLO!!! Verspricht man betreiberseitig hier eine tolle “ nachhaltige ökologische Anlage „. Bitte im Hinterkopf behalten, ist wichtig.
Auch UMWELTVERBÄNDE sollten da eher hellhörig werden! Die gibt es sogar, teils prämiert! Ja, auch “ Umweltschützer “ finden die Ansätze gar toll.
Bis etwa ( je nach Zählweise ) gibt es ACKERBAU der auf locker über 75% des vergleichbaren Maisanbau an Gasausbeute kommt….mit sogar “ Unkraut/Wildkräutern „. Was das für die Tierwelt bedeutet muss ich nun nicht wirklich aufführen. Ein riesiges idyllisches Blütenmeer STATT Maismonokultur. OHNE Dünger übrigens, ohne Pestizide, Fungizide usw, usw.
Wird ( erneut, es ist noch nicht veröffentlicht ) so eine Anlage gebaut….es wäre in sicherlich nicht nur meinen Augen ne tolle Sache. NEW´mit Wanlo hat nicht auch nur einen Gedanken an diesen Stand der Biogasgewinnung verschenkt und musste daher scheitern.
Auch, so ne Biogasanlage stinkt.
Neee, moderne Anlagen stinken aus ganz anderen Gründen!!!!! Steht alles in den Plänen/Dokumentationen….daher sind diese essentiell wichtig!!!
Absoluter Hauptgrund sind heuer die Substratbunker!!!!! Die werden aus KOSTENGRÜNDEN leider oft offen geplant und auch genehmigt!!!!!
Die grossen runden Dinger sind gasdicht undf stinken nämlich gar nicht ( im Optimalfall ) – hingegen stinken….sodann ERBÄRMLICH…die Substratbunker mit faulenden Kartoffeln oder Zwiebeln….ein Geruch der “ Gülle “ wie ein Eau de Toilette im Vergleich erscheinen lässt.
Ebenso…..( ich nannte es zuvor schon )…Entenschei**e….offen im Substratbunker…einfach unbeschreiblich, gönne ich niemanden ne Nase voll.
Man könnte….ja könnte…..so tolle Biogasanlagen umsetzen, Sie glauben es nicht. So toll, mancher würde sich mehr davon wünschen!!!
Ob DIESE Betreiber ( mindestens incl. Gelsenwasser, leider evtl. auch NEW´) sich hier eine solche Anlage hinsetzen…ich kann es nicht sagen. Falls andem….ich wäre ein Fan!!!!
-Genauso – falls nicht….ich bin ein ( weiterer ) Gegner.
Ich warte also ab ( was man mir ja unberechtigter Weise hier vorwirft ) BEVOR ich mir meine Meinung bilde!!!!
……und ja….mein ganzes Arbeitsleben dreht sich rundum die Agarbranche im weiteren Sinne und auch Anlagenbau und Planung habe ich jahrzehnte Berufspraxis. Incl. Behörden.
So, nun möge sich also die “ Antifraktion “ wieder über meine Kommentare hermachen, kann ich gut mit leben.
Gruss ( in die mehr oder auch minder geneigte Runde )
11.
nihil-est schrieb am 12.12.2012 um 10:50 Uhr:
Werte @Kerstin Königs,
Link: http://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/technik/biogas/veroeffentlichungen/biogas-in-nrw.htm
Dies zum Thema Unterdeckung/Unterversorgung. Da haben Sie eine fachliche Lektüre welche sicherlich das Thema beleuchtet – bzw. meine Kommentare verständlicher macht. Weitere Abhandlungen kann ich übrigens auch gerne nachreichen.
Um in kurzen Worten auf Unterscheidungsmerkmale einzugehen. * Ob das hier so ist kann ich nicht sagen, würde es aber gerne wissen*
Alle reden hier ( auch ) von Maismonokulturen. Selbst nur mit Mais – genauer Maissilage – stimmen schon die veröffentlichten Zahlen in Bezug auf die Grösse der Nennleistung nicht.
Statt der befürchteten Monokulturen kann aber auch “ Klee “ bzw. gar bunte Wiesen – welche BILOGLOGISCH hochwertig sind – als Vergasungssubstrat genommen werden. Das wäre in meinen Augen ein GEWINN.
Weitergehend, statt “ Gülle “ als Restprodukt ( somit Nitratbelastung als Dünger ) kann das Restprodukt auch ganz anders aussehen!!! Durch Amoniakentzug ( Verwendung z.B. in der GASWÄSCHE ) wäre auch hier ein mutmassliches Gegenargument entschärft.
ALLE diese Sachen stehen in den Anlagenplänen…..die aber kennt ja noch keiner wirklich!!!! So auch nicht ( zumindest ich hätte keine Info ) ob tatsächlich eine Gasleitung gelegt wird oder Totalverstromung vor Ort stattfindet. So Totalverstromung gibt es keine ( darüber regte man sich ja auch auf ) neue Gasleitung.
Ich hoffe diese paar kleinen Beispiele konnten Ihnen aufzeigen wo eben die kleinen aber feinen Unterscheidungen liegen.
Eine grosse Unterscheidung übrigens noch schnell. UNABHÄNGIG der MW-Leistung kann eine solche Anlage der StörfallVO unterliegen….oder auch nicht!!! Sehr wichtig zu wissen, zeigt aber auch gravierende Unterscheidungsmerkmale.
Gruss
10.
Kerstin Königs schrieb am 12.12.2012 um 09:57 Uhr:
@ nihil-est
Habe noch etwas vergessen.
Da Sie alles wissen, bitte ich darum, dass Sie zumindest mir einmal erklären, wo die Unterschiede in der Technik bei Biogasanlagen sind. Ich kenne nur den groben Ablauf, der vermutlich wirklich immer derselbe sein wird und dass Fermentation im Spiel ist. Und warum haben wir eine „Unterdeckung“ bei Biogasanlagen? Wer sagt das überhaupt?
Danke.
9.
Kerstin Königs schrieb am 12.12.2012 um 09:37 Uhr:
„Unterdeckung“ bei Biogasanlagen???
Also ehrlich, jetzt komme ich aber auch nicht mehr mit.
Wenn Sie auch meinen technisch on top zu sein, was Sie gerne weiter glauben dürfen, aber irgendwo hört der Spaß auf.
Leopoldina, Umweltbundesamt, Sachverständigenrat für Agrar, Umweltverbände (die sie ja nicht mögen) – alle haben inzwischen erklärt, dass Biogasanlagen Unsinn sind, wenn diese es auch anders ausgedrückt haben. Aber auch ohne deren Mitteilungen braucht man nur etwas Menschenverstand, um zu verstehen, dass das ein vollkommener Blödsinn ist. Außer eben kleine Anlagen , die Landwirte mit Abfällen für eigene Energiegewinnung betreiben.
Was soll eine Technik, mit der minimale Mengen Energie erzeugt werden und dafür
unglaubliche Flächen für den Anbau erforderlich sind? Das ist für mich vollkommen neben der Spur und inakzeptabel.
Ich stimme Brummbär vollkommen zu, dass es dabei NUR um das Abgreifen von Subventionen geht und sonst rein gar nichts.
Kann man zwar nachvollziehen , dass sich alle (Investoren, Landwirte) aus dem Fördertopf bedienen wollen – aber müssen wir jeden Schwachsinn mit unseren Steuern finanzieren?
Die Anwohner haben auch noch den Ärger dazu. Das ist doch vollkommen unmöglich und hat rein gar nichts mehr mit dem zu tun, was durch die Erneuerbaren Energien erreicht werden soll. Nachhaltig sind diese Anlagen erst recht nicht, sondern eine Katastrophe.
Da können sie mir jetzt antworten, was Sie wollen, so einen Blödsinn sollte man nur schleunigst abschaffen und den Spuk beenden, der uns nur Geld kostet. Das brauchen wir für sinnvollere Dinge dringender!
Ich bin über diese Anlagen und die Seuergeldverschwendung dabei einfach nur empört! Hat doch gar nichts mit Umweltschutz zu tun, wie dann auch n och immer geheuchelt wird!
8.
nihil-est schrieb am 12.12.2012 um 08:46 Uhr:
Werter @Brummbär,
Achso, ALLE Biogasanlagen funktionieren gleich. Wer natürlich so denkt, der kann meine Kommentare natürlich auch nicht im Ansatz wirklich verstehen.
Ich darf Ihnen glaubhaft versichern, da gibt es himmelweite Unterscheidungen. Unterscheidungen welche den Ausschlag geben.
Auch die Grösse – wie Sie es nennen – ist nicht ausschlaggeben was die MW angeht. Hingegen WIE diese erzielt werden gibt den Ausschlag. Da hängen doch die Fakten dran. Habe ich schon mehrfach umschrieben.
Was die Subventionen betrifft, das steht im EEG. Gestaffelt. Zumal, NRW hat eine UNTERDECKUNG was Biogasanlagen betrifft. Wird es sogar haben wenn DIESE Anlage 10MW bringen würde ( um es an einer Grösse festzumachen welche Sie aufführen ).
Subventionen sind ein Allgemeinthema und keine bauliche Besonderheit DIESER Biogasanlage. Sie vermischen hier sachlich etwas.
Gruss
7.
Henner Steigert schrieb am 11.12.2012 um 23:35 Uhr:
@ Brummbär
Hurra, ich habe was für nihil-est zum Selbstbau gefunden:
http://www.bz-mg.de/glossen-lustiges-nachdenkliches/methangas-anlage-nun-auch-in-neuwerk.html
6.
Brummbär schrieb am 11.12.2012 um 23:29 Uhr:
@ nihil-est
Ihre Aussage:
„also wenn ich über Fakten rede, dann meine ich schon etwas anderes. Techn. Dokumentationen, Berechnungen, Pläne usw, usw, usw.
Kurzum alles was DIESE Anlage ausmacht.“
Wollen Sie ‘ne Anlage bauen? Können sie sich ruck zuck im Netz besorgen.
Funktionieren tun die alle nach demselben Prinzip. Das ist es, was auch DIESE Anlage ausmachen wird.
Es reicht zu wissen, dass das Teil zunächst 2,5 und später mal 4 MW groß sein soll. Die Ausmaße und Auswirkungen sind dann vollkommen klar. Nämlich riesig und genauso riesig sind die Auswirkungen und Belästigungen der umliegenden Anwohner.
Sie als, wie Sie sich gerne geben, Fachmann, dürften allein auf Grund dieser Größenangaben doch schon wissen, was da dann los sein wird.
Möchten Sie so einen Klotz vor der Tür haben?
Vermutlich wird jetzt wieder ein JA kommen, weil Sie diese Anlagen ja so toll finden.
Auf der Seite von Gelsenwasser können Sie das Unternehmen (PlanET) finden, das die Anlage, so sie kommt, bauen würde. Die stellen Ihnen sicher gerne ausführliche Pläne (Technische Dokumentationen und was Ihr Herz sonst noch begehrt) zur Verfügung. Pläne, die der Rat (in einem eventuellen späteren Genehmigungsverfahren) nicht braucht, die sollen die ja schließlich nicht selber in Eigenleistung dahin bauen.
Wofür auch immer Sie meinen das zu brauchen, um dann welche Schlüsse auch immer ziehen zu können oder müssen. Vermutlich werden Sie es uns auch das noch kundtun.
Ob sie gebaut wird oder nicht: Ökologischer Nonsens und Beutelschneiderei, nämlich nur gut für das reine Abgreifen von Subventionen, sind/bleiben diese Anlagen so oder so. Keinen anderen Sinn erfüllen diese.
Na ja, vom Gegenteil werden Sie, wie üblich, in Ihrem nächsten Kommentar berichten.
5.
nihil-est schrieb am 11.12.2012 um 16:46 Uhr:
Werte/r @Be Bop,
also wenn ich über Fakten rede, dann meine ich schon etwas anderes. Techn. Dokumentationen, Berechnungen, Pläne usw, usw, usw.
Kurzum alles was DIESE Anlage ausmacht.
Kurzum alles was die BI eh nicht hat und auch wohl die Medien eben nicht in Händen halten.
Unterlagen aber welche in Kurzform SICHERLICH baldig im dortigen Rat vorliegen werden.
Selbst aber die Kurzform hat bezüglich einer Beurteilung nur sehr oberflächlichen Charakter.
D-A-S hätte ich gerne. So Sie ( neben Links ) solche Unterlagen hätten, können Sie mir gerne per eMail zusenden.
Selbst als .pdf-Dateien kommen wir da allerdings leicht auf mehr MB als mein Postfach hätte. Müssten Sie also splitten.
Gruss
4.
Be Bop schrieb am 11.12.2012 um 08:06 Uhr:
Die Fakten der Gelsenwasser, oder die Fakten der Investoren, oder die Fakten der BI?
@nihil-est was hätten Sie denn gerne?
Dieser Link http://www.pro-gripekoven.de/ führt Sie zur BI.
Dieser Link http://ratsinfo.wegberg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=2161 zur Ratsinfo
3.
nihil-est schrieb am 10.12.2012 um 16:21 Uhr:
Werter @Brummbär,
was Ihnen gar kryptisch vorkommen mag hat schon seinen Grund. Was grundfalsch ist, das benannte ich. Bei bz-mg ( Ihre Wortwahl ) sitzen sicherlich nicht nur Luschen, einzig, Ahnung von der Materie wird wohl ( Meine Einschätzung ) der Schönfärberei geopfert.
Was bleibt also? Sie wenden sich an mich, halte ich so, da gibt es auch eine Antwort: Wer sagt das Sie nicht auch Artikel von mir wahrnehmen/wahrgenommen haben ( unwissentlich )? 😉
Zu DIESER Anlage gibt es bislang nur 08/15 nebulöse Mutmassungen. Nicht mehr – nicht weniger. Verkauft hingegen wird es wie Fakten, dem ist nicht so!
Daher müssen Sie ( wie die restliche mehr oder minder geneigte Leserschaft ) wohl mit meinen Kommentaren leben, gerne ignorieren, wobei eben ein fundierter Artikel mangels medialer Freizügigkeit auf der Strecke bleibt.
Gruss….oder auch Tach!….wie Ihnen beliebt
2.
Brummbär schrieb am 9.12.2012 um 18:00 Uhr:
@nihil-est
Was wollen sie den Lesern/mir mit Ihrem (wieder einmal) kryptischen Kommentar eigentlich erklären/sagen oder was konkret monieren Sie?
Was ist denn Ihrer Meinung nach „grundfalsch“?
Wenn sowieso niemand außer Ihnen weiß wo es lange geht: Schreiben Sie doch endlich mal selber nen Artikel , damit diese Luschen von der BZMG endlich mal wissen wo der Hammer hängt und wie man es richtig macht.
Tach!
1.
nihil-est schrieb am 9.12.2012 um 14:38 Uhr:
Auch dies kann man natürlich nicht unkommentiert belassen.
Gar redaktionell ( grundfalsch ) machte man sich über eine angebliche Vokabelschöpfung her – akzeptiert aber nicht minder grundfalsche Vokabelschöpfungen. “ Industrielle Biogasanlage „.
Natürlich gibt es industrielle Biogasanlagen, diese sind aber teils sogar kleiner als die priviligierten Biogasanlagen. Grösse alleine ist eben kein Merkmal. Keine Kenngrösse. Wie auch das EEG wohl eher von Nennleistungen zurecht spricht ( Vergütungssätze ).
Sind wir also auch nur etwas schlauer geworden?
Nö!
Noch immer gibt es keinerlei frei zugängliche Quellen ( Presse wie bz-mg mag “ priviligierte Informationen “ haben ) welche eine realistische Einschätzung der Biogasanlage – somit echte Meinungsbildung – einem Aussenstehenden ermöglichen würden.
Eher jedoch gibt es waschechte Indizien denen ( leider ) nicht nachgegangen wird. Ich nenne da nur die mögliche NEW´Beteiligung ( NEW´bekanntlich auch Trinkwasserversorger ). Kann sein was nicht sein darf???
Statt also vage “ Rundumkahlschlagargumente “ zu hegen&pflegen…..wo bitte sind denn FAKTEN???
Nur so am Rande, nebenbei