Borussia-Darlehen: Bewußte Täuschung der Öffentlichkeit?
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[15.09.2012] Während dem es im Finanzausschuss noch um die Frage von der öffentlichen oder nicht-öffentlichen Beratung der Prolongierung der Darlehensverträge mit der Borussia GmbH ging, …
war allen Protagonisten im Ausschuss klar, dass der Tagesordnungspunkt 8 nichts anders war, als eine Show für die Öffentlichkeit.
Der Beschlussvorschlag der Verwaltung: „„Die Verwaltung wird ermächtigt, die auslaufenden Darlehensverträge zwischen der Stadt und der Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH in einem neuen Darlehensvertrag unter Berücksichtigung folgender Bedingungen, zu prolongieren: …“ war nichts anderes als ein Ablenkungsmanöver, um so zu tun, als ob über die Verträge „öffentlich“ beraten würde.
Denn im nicht-öffentlichen Tagesordnungspunkt lagen die Verträge schon längst vor, über die dann nur noch entschieden werden musste. So die Informationen von „nicht-öffentlichen“ Teilnehmern.
Soviel zur Redlichkeit in der Mönchengladbacher Verwaltung.