Niederrhein – Krimi von Janczyk
Andreas Rüdig [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der Amoklauf von Polizeimeister Schulz erscheint sinnlos. Zuerst löscht er seine Familie aus. Dann richtet er sich selbst. Ein (Kriminal-)Fall für den Psychiater, nicht aber für die Hauptkommissarin Nadine Jansen. Vincent Rosebud ist ein Psychiater, der Probleme auf seine eigene Art und Weise löst.
Rüdiger Werner Janczyk wurde 1962 in Recklinghausen geboren, ist aber in Cuxhaven aufgewachsen. Sein Studium der Medizin, Publizistik und Philosophie (in Münster) hat er mit dem Doktortitel der Medizin abgeschlossen.
Janczyk arbeitet seit 1992 als niedergelassener Arzt mit den Schwerpunkten Suchtmedizin und Psychotherapie in Mönchengladbach. Hier liegt der Niederrhein Krimi Nr. 13 des Verlages vor.
Selbst der eingefleischte Krimi-Fan wird den vorliegenden Krimi ganz schnell beiseite legen, ohne ihn komplett gelesen zu haben. Zu obskur und psychopathisch wirken die Figuren, als daß sie glaubhaft wirken oder gar gefallen würden. Man könnte sie auch als konstruiert bezeichnen.
Und einen realen Bezug zum Niederrhein, seinen Orten und insbesondere Mönchengladbach, gibt es hier auch nicht unbedingt. Janczyks beruflich-medizinischer Hintergrund schimmert hier viel zu deutlich durch, nicht aber seine Beschäftigung mit seiner Wahlheimat oder gar die Liebe zu ihr.
Rüdiger Janczyk: Vindents Methode; Hermann-Josef Emons Verlag 2005; 208 Seiten; ISBN: 3-89705-399-3