Bürgerstiftung als Thema beim Grünen-Arbeitskreis „Kultur“
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Andere Städte und Gemeinden haben es uns bereits vorgemacht: Bürgerstiftungen in Ost und West tragen dazu bei, das Engagement von Menschen zu fördern und zu unterstützen.
Sie können einen Rahmen bereitstellen, in dem sich neue Ideen entwickeln oder bestehende konsolidiert und umgesetzt werden.
Ihre Aufgabe ist satzungsgemäß die Förderung von nachhaltigen, sozialen und kulturellen Projekten und Initiativen in den Städten und Gemeinden in denen sie ansässig sind.
„Bürgerschaftliches Engagement wird in unserer sich wandelnden Gesellschaft immer wichtiger. Um dies aber weiterzuentwickeln und zu stärken, braucht es einen Ort, eine Basis – auch in Mönchengladbach.
Das könnte zum Beispiel eine Bürgerstiftung sein, getragen von den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt“, sagt Matthias Belke-Zeng, Mitglied im Arbeitskreis Kultur von Bündnis 90/Die Grünen.
Um eine solche Bürgerstiftung auch in Mönchengladbach zu errichten, muss das Rad nicht neu erfunden werden.
Der Arbeitskreis Kultur hat daher einen Gast eingeladen, der umfassend zu notwendigen Schritten auf dem Weg zu einer Bürgerstiftung informieren wird. Josef Ahlke vom Amt für Stadtentwicklung der Stadt Erfurt hat für Erfurt, mit Unterstützung eines Stadtratsbeschlusses, maßgeblich an der Errichtung der dortigen Bürgerstiftung gearbeitet.
Sein Wissen und seine Erfahrungen wird er am Freitag, 21.10.2011, in einer Sitzung des Arbeitskreises Kultur schildern.
„Wir wollen dies aufgreifen und selbst initiativ werden, um an diesem Thema weiter zu arbeiten“, so Belke-Zeng. [PM Grüne]