Dialog Giesenkirchen: Verwaltung gab Zwischenbericht – Fortsetzung am 18.10.2011
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der von der Verwaltung im Juli gestartete „Dialog Giesenkirchen“, der auf Wunsch der Politik zu Entwicklungsperspektiven für den Stadtteil Giesenkirchen führen soll, stößt allmählich auf offene Ohren.
Das geht aus einem ersten Bericht hervor, den der städtische Fachbereich Stadtentwicklung und Planung gestern in der Sitzung der Bezirksvertretung Ost vorstellte. Im Vordergrund des von einem externen Fachbüro moderierten Prozesses steht die Frage, welche Funktionen der Stadtteil zukünftig innerhalb der Gesamtstadt einnehmen kann.
Nach der Auftaktveranstaltung im Juli mit rund 150 Teilnehmern fanden vier Planerspaziergänge unter anderem gezielt für Kinder und Jugendliche sowie drei offene Bürgersprechstunden statt, in denen der Dialog fortgesetzt werden konnte.
Am 18. Oktober soll um 18 Uhr ein weiteres Bürgerforum im PZ des Schulzentrums Asternweg stattfinden.
Begleitet wird der offene Austausch durch ein Gutachterbüro, das auch die Ergebnisse der jeweiligen Foren bündelt und analysiert. Als konkrete Themen schälten sich in den Gesprächen und Rundgängen vor Ort unter anderem die Spielplatzsituation, die Schließung des Freibadgeländes und die aus Sicht der jungen Generation wenig zufriedenstellenden Angebote für die Jugend heraus.
Die Funktionalität von Konstantinplatz und -straße, das Flächenpotenzial für Wohnbebauung und Gewerbe sowie die Verkehrssituation waren weitere Aspekte, die von den Bürgern als kritisch betrachtet wurden und zukünftig im Laufe des Dialogprozesses weitere Beachtung finden soll.