Literaten aus der Region: Paul Eßer
Andreas Rüdig [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Paul Eßer wurde am 30. Mai 1939 in Mönchengladbach geboren. Er riss schon als 13jähriger zum ersten Mal von zu Hause aus. Aber nicht einfach so.
Ihn hatte das Fernweh gepackt. Also trampte er nach Griechenland und in die Türkei. Die Reiselust ließ ihn später auch nicht mehr los.
So soll er schon mit 18 Jahren die meisten Länder Europas gesehen haben. Während der Nelkenrevolution in Portugal hielt er sich in dem südeuropäischen Land auf – er war gerade als Lehrer am deutschen Gymnasium in Lissabon tätig. Eßer ist aber auch in Kuba, Mexiko und Nicaragua gewesen.
Er studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Köln und war 10 Jahre als Studiendirektor an einem Mönchengladbacher Gymnasium und zuletzt am Viersener Abendgymnasium tätig.
„Als promovierter Linguist beschäftigt sich Eßer kritisch mit dem gängigen Niederrhein-Bild, „manchmal beißend zynisch bis an die Schmerzgrenze“.
Seine Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays weisen eine große Themenvielfalt auf.
Er übersetzte aus dem Spanischen und Portugiesischen, veröffentlichte in zahlreichen Anthologien sowie in Literaturzeitschriften, zum Beispiel in Krautgarten und Muschelhaufen, und ist Vorsitzender des Schriftstellerverbandes VS Niederrhein,“ ordnet ihn die Internetenzyklopädie Wikipedia ein.
Soweit mir bekannt gibt es in der Mönchengladbacher Stadtbücherei Bücher von Eßer.