CDU: Züge sollen an der Hochschule halten – Antrag zielt auf Klärung der Rahmenbedingungen ab
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[05.07.2011] Auf der Bahnstrecke zwischen den Hauptbahnhöfen Mönchengladbach und Rheydt sollte es, so die CDU-Ratsfraktion, an der Hochschule Niederrhein eine weitere Station geben, an der zumindest ein Teil der jetzt schon auf dieser Strecke fahrenden Regionalexpress- und Regionalbahn-Züge anhält.
Der Haltepunkt könnte dort eingerichtet werden, wo sich derzeit an der Rheydter Straße ein unbefestigter Parkplatz befindet.
„Der Hochschul-Standort Mönchengladbach würde durch einen Bahn-Haltepunkt in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Niederrhein deutlich aufgewertet“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Hans Peter Schlegelmilch zur Begründung eines Antrags, den die CDU-Fraktion für die nächste Ratssitzung eingereicht hat.
„Alle reden davon, dass mehr in die Bildung investiert werden müsse, und dazu gehört auch eine gute Infrastruktur für die Bildungseinrichtungen.“
Der Antrag zielt darauf ab, die Rahmenbedingungen zu klären, die es für die Einrichtung eines solchen Haltepunktes gibt.
Dazu Friedhelm Stevens, der für die CDU-Fraktion in den Gremien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) arbeitet: „Wir möchten endlich einmal klare Aussagen dazu haben, wie viel der eigentliche Bau eines solchen Haltepunktes kosten würde, wer der Kostenträger wäre und ob es Fördermöglichkeiten gibt.“
Deshalb soll die Verwaltung bei ihrer Prüfung mit der Deutschen Bahn, dem VRR und dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen zusammenarbeiten.
Die CDU-Fraktion macht deutlich, dass sie mit ihrem Antrag die Forderung nach einer Weiterführung der S 8 bis Rheydt bzw. Wickrath und Odenkirchen nicht aufgibt.
Der Haltepunkt „Mönchengladbach Hochschule Niederrhein“ sei auch nach der Weiterführung der S 8 in vollem Umfang nutzbar. [PM CDU]
Lesen Sie dazu auch diese BZMG-Artikel:
11.05.2011: http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/cdu/neue-perspektiven-fur-die-s-8-verlangerung.html
1.
FLINTSTONE schrieb am 5.07.2011 um 16:32 Uhr:
Hallo zusammen: „und täglich grüßt das Murmeltier“.
Nachdem doch mittlerweile allen bekannt sein sollte, dass der der die Musik bestellt auch zu zahlen hat, ist ein solcher Auftrag nur dazu geeignet, als ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme) für die Verwaltungsleute zu dienen.
Wenn unsere Politikter partout diesen Haltepunkt haben wollen, können die ja mal mit der Sammelbüchse rundlaufen, denn die Stadt hat doch dafür wohl keinen € über.