Neue Vorschläge für drei Straßennamen im Bezirk West: CDU greift Wunsch nach örtlichem Bezug auf
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Namen der drei neuen Straßen im Baugebiet Dahlener Heide sollen einen Bezug zur unmittelbaren Umgebung haben und nicht, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, nach verdienten Frauen benannt werden.
Diesen Standpunkt vertritt die CDU-Bezirksfraktion West, auf deren Antrag sich jetzt die Bezirksvertretung West mehrheitlich für die Empfehlung an den Rat aussprach, die drei Straßen nach einer ehemaligen Gaststätte „Zum Heidekrug“, nach einer früheren Straßenbahnhaltestelle „Am Einsiedler“ und nach einer alten Wegebezeichnung „Schwarzer Weg“ zu benennen.
“Wir sprechen den drei Frauen, deren Namen die Verwaltung für die neuen Straßen vorgeschlagen hat, ihre Verdienste in keiner Weise ab, aber der Wunsch der Bevölkerung in der unmittelbaren Nachbarschaft war es, Namen auszuwählen, die einen direkten Bezug zur Umgeben haben“, sagt Rainer Kühn, Sprecher der CDU-Bezirksfraktion West, zur CDU-Initiative.
„Und da wir gewählt sind, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in die politischen Gremien hinein zu tragen, verschließen wir uns diesem Wunsch nicht.“
Die CDU hatte bereits im vorhergehenden Beratungszug um eine Vertagung der Entscheidung gebeten, weil der Wunsch nach einer anderen Namensgebung im Raum stand.
„Unser zuständiger Ratsherr Friedhelm Stevens hat dann mit dem Heimatverein Dorthausen Kontakt aufgenommen, der die jetzt vorliegenden Namen vorgeschlagen hat“, sagt Rainer Kühn.
Die CDU fordert jetzt ein, dass sich der Rat nicht über die örtlichen Wünsche hinwegsetzt, sondern den Weg für eine unvoreingenommene Prüfung der neuen Vorschläge frei macht.
Rainer Kühn: „Es handelt sich bei den Straßen um reine Erschließungsstraßen für das neue Baugebiet, die keinerlei überörtliche Bedeutung haben. Deshalb sollte der Rat das Votum der Bezirksvertretung West respektieren.“ [PM CDU]