52 Millionen Euro mehr aus dem GFG für Mönchengladbach
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[PM SPD] Gestern, am 18.05.2011, hat der Landtag NRW den ersten Haushalt der Rot-Grünen Landesregierung beschlossen und das gerade für unsere Stadt so bedeutende Gemeindefinanzierungsgesetz 2011 (GFG) verabschiedet.
Hans-Willi Körfges, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion: „Mit diesem Haushalt schaffen wir die finanzielle Basis für eine gute Zukunft unseres Landes Nordrhein-Westfalen und unserer Kommunen, für eine gute Politik, für mehr soziale Gerechtigkeit, für mehr Investitionen in Kinder, Bildung und Vorbeugung, für gute Arbeit, für die Verbesserung der ökologischen Grundlagen, aber auch für die Verbesserung der wirtschaftlichen Perspektiven unseres Landes. Wir investieren in die Zukunft unserer Kinder und unserer Familien. Wir investieren in die Lebensfähigkeit unserer Städte.“
„Bildung ist der Schlüssel zu Teilhabe und gesellschaftlichem Aufstieg. Deshalb werden wir alle finanziellen Hürden dort abbauen, wo es in unserer Macht steht – von der Kita bis zur Hochschule. Mit dem jetzt verabschiedeten Haushalt, stellen wir als ersten Schritt das letzte Kindergartenjahr für die Eltern beitragsfrei. Wir räumen Barrieren für Bildungsgerechtigkeit aus dem Weg, auch beim Zugang zu den Hochschulen. Wir haben die Studiengebühren in Nordrhein-Westfalen wieder abgeschafft “, berichtet der Fraktionsvize.
„Wir setzen auf Vorsorge als umfassenden Politikansatz. Ein wesentlicher Teil dieser Vorsorge findet in den Städten und Gemeinden im Land statt. Dort wird Jugendarbeit, Sozialarbeit, Stadtentwicklung konkret. Wenn die Kommunen nicht in der Lage sind, Vorsorge für ihre Kinder, für die Jugendlichen, für Eltern und Familien zu treffen, trifft uns das kurz über lang alle als Bürger und als Steuerzahler. Deshalb ist die Politik dieser Landesregierung, die Kommunen wieder finanziell auf sichere Beine zu stellen, vernünftig und gut. Sie hilft den Menschen direkt vor Ort.“
„Wir bleiben bei dem Grundsatz: Stadt und Land – Hand in Hand. Wir begegnen den Kommunen wieder auf Augenhöhe und nehmen sie mit ihren Sorgen und Nöten ernst. Wir leisten die Unterstützung im Bereich der Kommunen, die angesichts der schwierigen Haushaltslage möglich ist. Unsere Heimatstadt profitiert in besonderer Weise von der kommunalfreundlichen Landespolitik. So erhält Mönchengladbach aus dem GFG in diesem Jahr Gesamtzuweisungen in Höhe von 167 Millionen Euro. Dies sind 52 Millionen Euro mehr als nach dem letzten von der Schwarz-Gelben Vorgängerregierung beschlossenen GFG für Mönchengladbach zur Verfügung standen“, so Hans-Willi Körfges abschließend.
3.
prisac schrieb am 23.10.2011 um 15:13 Uhr:
hallo
zusaMMen,
eine überraschende entwicklung im oktober …
http://spdgiesenkirchen.wordpress.com/2011/10/21/hans-willi-korfges-land-zahlt-167-millionen-euro-an-monchengladbach-steuerkraft-in-monchengladbach-stark-gestiegen/
und mönchengladbach bekommt wohl doch
wieder 166,6 mio euro zugewiesen im jahre 2012.
fun and sun
pri and sac
2.
prisac schrieb am 2.08.2011 um 21:17 Uhr:
hallo
zusaMMen,
ich hab ja keine ahnung,
ob die zahlen die durch den rauM und das jetzt gehen stimmen,
aber jemand schreibt dort was nun anderes:
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/moenchengladbach/nachrichten/weniger-geld-aus-duesseldorf-1.1345268
leider konnte ich nicht auf der veröffentlichungsseite
der örtlichen spd
die nun nicht mehr frohe botschaft
bestätigt finden.
vielleicht sind die genossinnen und genossen
aber schon im urlaub
und konnten von den verringerten zuweisungen
keine kenntnis nehmen …
fun and sun
pri and sac
1.
Mine schrieb am 24.05.2011 um 10:38 Uhr:
ungebremste Rekordverschuldung.
Kein Bürger glaubt mehr irgendeiner Partei, dass wirklich Schuldenabbau betrieben wird.
Der Ansatz, die Kommunen als Basis zu stützen, ist endlich mal richtig. Doch diese Stützung wird teuer erkauft.
Die Kommunen sind auch durch Gesetze von Land und Bund in die Schieflage gekommen.. Jetzt werden Landespolitiker endlich wach, die Frage ist nur: Wo spart das Land nun ein?
In Wahrheit bezahlt die jetzt geförderte junge Generation die Zeche.