Schüler des Franz-Meyers-Gymnasiums in der KGS Giesenkirchen
Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Vom 04.04.-08.04.2011 gingen die Schüler und Schülerinnen des Chemie-Leistungskurses von Herrn Dr. Loosen statt zum Franz-Meyers-Gymnasium in die katholische Grundschule Giesenkirchen.
Dort unterstützten sie als „Assistenten“ die 8-10jährigen Grundschüler bei ihren chemischen Versuchen, um sie für die Naturwissenschaften zu begeistern.
Vom Happy-Hippo-Badetag über den Rotkohlsaft bis zur Brause-Rakete, die naturwissenschaftliche Projektwoche an der KGS war auch für Chemie-LKler eine interessante und spannende Zeit, in der sie viel Freude hatten, gemeinsam mit den Kindern der Klassen 3 und 4 chemische Experimente durchzuführen.
Reagenzgläser, Mikroskope, Glasgeräte und „Chemikalien“ aus dem Haushalt verwandelten den Klassenraum in ein Chemielabor, in dem die „Jungforscher“ mit Schutzbrille und Kittel eine Woche lang experimentierten.
Dabei waren Herr Dr. Loosen und Frau Dr. Silvia Bradtmöller, die sich im Vorfeld gemeinsam geeignete Versuche überlegt hatten, sehr beeindruckt von der konzentrierten Arbeitsweise und der Bereitschaft, auch Versuchsprotokolle zu schreiben, z.B. über die Zersetzung von Metallen mit Säuren oder das Löschen von Teelichtern mit Brausepulver und Wasser.
Unfälle oder Verletzungen gab es keine, lediglich ein paar kaputte Reagenzgläser.
Fazit: Die Projektwoche war toll, Chemie macht auch Grundschulkindern Spaß und das Franz-Meyers-Gymnasium ist laut Dr. Loosen „auf jeden Fall in zwei Jahren wieder dabei, wenn es darum geht, die Deckel von Filmdosen mithilfe von Brausetabletten an die Zimmerdecke zu schießen“.
Neben diesem Highlight beschäftigten sich die jahrgangsgemischten Gruppen der Klassen 3 und 4 je einen Tag mit den Themen Licht und Schatten, Strom, Wasser sowie mit dem Bau einer Murmelbahn.
Die Schüler und Schülerinnen der Eingangsstufe bastelten eine Sonnenuhr und arbeiteten zu den Bereichen Schall, Magnetismus, Luft und Brücken.
Die einhellige Meinung der Mädchen und Jungen lautete: „Die Experimentierwoche war cool, wann machen wir die nächste?!“