250-Kilo-Bombe bei Bauarbeiten im Nordpark gefunden
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Bombenentschärfung, die am Mittwoch, 13. April, um 10.00 Uhr erfolgt und voraussichtlich 60 Minuten dauern wird, erfordert umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen.
Der 250-Meter-Radius um die Fundstelle muß während der Entschärfung komplett geräumt werden. Hiervon sind allerdings nur zurzeit im Nordpark tätige Baufirmen betroffen. Wohn- oder Betriebsgebäude befinden sich in dieser Zone nicht.
Für alle, deren Haus oder Arbeitsplatz innerhalb der 500-Meter-Sicherheitszone im Umfeld der Fundstelle liegt, gilt: Ab 9:45 Uhr darf sich hier niemand im Freien oder an den Fensterbereichen aufhalten. Auch jeglicher Fahrzeugverkehr ist ab 9:45 Uhr in der 500-Meter-Sicherheitszone (in der auch der HockeyPark, das Finanzamt Mönchengladbach, die Aachener Straße sowie die A 61 liegen), untersagt.
Die Bombenentschärfung hat zudem weitreichende Beschränkungen für den Fahrzeugverkehr zur Folge, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen werden:
Die BAB 61 wird ab 9.45 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Wanlo und dem Autobahnkreuz Mönchengladbach gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab Autobahnkreuz Mönchengladbach in Fahrtrichtung Koblenz über A52, A57 und A46. In Fahrtrichtung Venlo ab Autobahnkreuz Wanlo über die A46, A57 und A52.
Zum selben Zeitpunkt wird auch die Aachener Straße zwischen Monschauer Straße und Dorthausen gesperrt. Wer von Rheindahlen ins Stadtzentrum oder umgekehrt fahren möchte, sollte den Sperrbereich großräumig über Rheydt oder Hardt umfahren.
Die Möbus-Linien 7, 14 und 17 werden während der Entschärfung die Haltestellen in dem betroffenen Bereich nicht bedienen.
Das Ordnungsamt, das die Anwohner und Gewerbetreibenden in den betroffenen Bereichen heute schriftlich informieren wird, bittet um Verständnis für die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen. Betroffene, die noch Fragen haben, können die Mitarbeiter des Ordnungsamtes unter den Rufnummern 02161/25 62 50, -62 52 und -6245 erreichen.
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Redaktion BZMG Wickrath schrieb am 13.04.2011 um 16:08 Uhr:
[PM Stdt MG]
Heute (13. April) um 10:32 Uhr konnte Peter Giesecke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes NRW Entwarnung geben.
Nach rund 30 Minuten hatte er eine 250 kg schwere Sprengbombe aus dem 2. Weltkrieg, die am Montag (11.4.) bei Kanalbauarbeiten auf einer Brachfläche im Mönchengladbacher Nordpark gefunden wurde, unschädlich gemacht.
Für die Entschärfung der Bombe hatten Ordnungsamt und Polizei umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen vorbereitet. So mußte ein 250-Meter-Radius um die Fundstelle ab 9:45 komplett geräumt sein.
Im Radius von 500 Metern um die Fundstelle durfte sich niemand im Freien aufhalten, auch für den Verkehr war diese Zone gesperrt.
Aus diesem Grund wurde die A61 zwischen den Autobahnkreuzen Wanlo und Mönchengladbach für rund 45 Minuten gesperrt. Auch die Aachener Straße mußte während dieser Zeit zwischen Monschauer Straße und Dorthausen gesperrt werden.
Die Maßnahmen wurden an 16 Kontrollpunkten von rund 40 Kräften der Polizei und des Ordnungsamtes überwacht.
Bis auf wenige Ausnahmen zeigten die Fahrzeugführer Verständnis für diese Sicherheitsmaßnahmen, die vor allem im Innenstadtbereich zu den erwarteten Verkehrsbehinderungen führten.