Ohne Worte! – Der 1. April 2011
Hauptredaktion [ - Uhr]
[01.04.2011] Heute ist der einzige Tag im Jahr, an dem man im Rheinland jemanden ungestraft „in den April“ schicken darf. Je näher der Aprilscherz an der Realität zu sein scheint, umso schwieriger ist ein Aprilscherz als solcher zu erkennen. Das liegt in der Natur der Sache!
Beleidigungen selbstverständlich ausgeschlossen.
Nun erreichten uns heute morgen zwei Anrufe und eine eMail, in der wir unter Androhung „weiterer Schritte“ aufgefordert wurden, einen Aprilscherz zu entfernen, weil Persönlichkeitsrechte verletzt worden seien.
Da es uns die Sache nicht wert ist, haben wir den Artikel auch entfernt … ohne Anerkenntnis irgendwelcher Rechtsansprüche.
😉
Sorry für die Kommentatoren, deren Kommentare nun auch „futsch“ sind.
Auf ein Neues am 1. April 2012!
8.
DarkGrey schrieb am 1.04.2011 um 22:45 Uhr:
Vielleicht hat sich Herr Beine als Testfahrer angegriffen gefühlt?
Hat vielleicht gedacht dass ihm mal wieder einer an die Beine piseln wollte?
Oooooder…… um mit einem Argument der NVV-AG bezüglich Photovoltaikanlagen als Ersatz für Methangasanlagen zu punkten: „…..für solche Anlagen scheint hier zu wenig Sonne….“ [Geäussert in Wanlo]
🙂
Von daher würde ja der NVV Entwicklung ins Leere unterstellt…… Böse BZ-MG
🙂
Oder aber Falschaussagen in Wanlo….. Böse NVV
🙂
auf jeden Fall….. Die NVV hat keinen Humor und unser…. hmmm…. wie soll man ihn nennen…….. Hobby-Vorstandssitze-Sammler Beine geht zum Lachen in den Keller und nimmt da noch eine Schaufel mit, um tiefer buddeln zu können.
7.
Gandalf schrieb am 1.04.2011 um 18:42 Uhr:
Oh, oh, das klingt aber sehr nach „eingeschnappt“.
Um was und vor allem wen ging es in dem schlimmen Artikel, dass gar Persönlichkeitsrechte verletzt worden sind? Im Zusammenhang mit einem Solarauto?? Wie geht das denn?
Jetzt sind wir alle neugierig und müssen wahrscheinlich dumm sterben. Zumindest was diesen Aprilscherz anbelangt.
So zeigt man Größe!
Gratulation an die NVV/RWE. Die „goldene Zitrone“ für Humorlosigkeit geht definitiv an sie.
6.
Mine schrieb am 1.04.2011 um 17:41 Uhr:
Der Artikel wollte glauben machen, dass die NVV ein Solarmobil angeschafft hat, welches natürlich am 1. April der Öffentlichkeit präsentiert werden sollte.
Lehnte sich wohl an diesen Artikel an: http://www.bz-mg.de/mobilitaet-verkehr/innovation-im-automobilbau-–-nvv-will-strom-tankstellen-betreiben.html
Harmloser Aprilscherz, über dessen Auflösung alle am 2. April hätten lachen sollen.
Nachwehen aus Wanlo.
5.
Halling schrieb am 1.04.2011 um 16:53 Uhr:
Kein Wunder! NVV gehört zu RWE. Da wird schnell geklagt. Grade gegen den Atomausstieg. Muss selbstverständlich aus aktienrechtlichen Gründen sein. Alternativlos.
Also liebe BZMG nicht traurig sein, im Gegenteil. Seid froh, dass ihr für den Ausstieg aus dem Artikel nicht noch klagen müsst!
Der hätte mich doch interessiert. Jetzt noch mehr. Muss schlimm gewesen sein!
Schaaade!
Noch ‘nen entspannten 1. April an die NVV mit dem „Herzschlag der Region“. Den interpretiert wohl jeder anders.
4.
Torben Schultz schrieb am 1.04.2011 um 15:42 Uhr:
Hm, nun hab ich den Artikel leider verpasst … aber was muss denn da Böses drinne gestanden haben? Wenn ich die Kommentare richtig interpretiere ging es um eine SPD Person und die NVV und ein Solar-Auto.
Da dann gleich so zu reagieren, statt einfach mal über den Dingen zu stehen, ist schon merkwürdig.
Eine der Partei DIE LINKE nahestehende Webseite verkündete heute eine „Generalrevision“. So wurde z.B. dem Bundesschatzmeister Raju Sharma angedichtet, er würde die Arbeitsbedingungen der eigenen Angestellten massiv verschlechtern.
Sein Konzept wäre von einer externen Unternehmensberatung erstellt worden. Und dann legte man ihm die Worte in den Mund: „Wenn jedoch auch nur die Hälfte der Einsparvorschläge umgesetzt wird, haben sich die Kosten für die externe Unternehmensberatung bereits in 4-6 Jahren amortisiert“
Für einen Linken schon „harter Stoff“.
Die Reaktion von Raju Sharma über Twitter ließ nicht lange auf sich warten: „Ich empfehle den Mitarbeitern ihre April-Abrechnungen genau zu kontrollieren“ und dann verlinkte er selber den Artikel.
Ich denke so sollten Politiker reagieren, einfach mit lachen.
3.
herbert schrieb am 1.04.2011 um 13:19 Uhr:
achtung scherz!
könnte es sein, dass der ar-vorsitzende himself in einem „weiteren schritt“ der bürgerzeitung den strom fürs internet und damit „den hahn“ abdrehen wollte?
2.
Kritiker schrieb am 1.04.2011 um 12:46 Uhr:
Wie heißt es doch so schön – “der Herzschlag der Region“.
Es gibt ja auch Menschen, die verklagen an Weiberfastnacht das Abschneiden der Krawatte – und bekommen Recht.
Elektro-Autos an sich sind ja was positives – damit macht man bitteschön aber keine Scherze – es sei denn, Lothar Beine (SPD) hätte es “genehmigt“.
Ob unsere Stadt-Tochter und Energie-Lieferant denn nun zufrieden ist (nach der Löschung des Artikels auf BZMG), oder ob der Vorstand in Gänze sich mit diesem ernsten Thema beschäftigen muss, werden wir wohl nie erfahren.
1.
Henner Steigert schrieb am 1.04.2011 um 12:25 Uhr:
Wo ist mein Kommentar geblieben?
Eigentlich müsste ich einigermaßen sauer sein, weil Sie den Artikel rausgenommen haben.
Das hat es meines Wissens bisher in der BZ noch nicht gegeben.
Ich verstehe, dass Sie den Quatsch mit den „weiteren Schritten“ nicht mitmachen wollen, warum auch.
Blamiert haben nicht Sie sich !
Übrigens hier mein Kommentar zu dem klasse Aprilscherz, den leider nicht mehr da ist:
„Das glaubt doch kein Mensch!
Ist nicht heute der 1. April?
Nicht, dass das Ganze schlecht wäre, aber dann hätte doch sicherlich auch die RP schon in großen Lettern darüber berichtet.“