Zeitzeugin berichtete Oberstufenschüler der Gesamtschule Neuwerk
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[04.03.2011] Der „Zug der Erinnerung“ erinnert an die Deportation und Ermordung von Kindern und Jugendlichen während der NS-Zeit und macht von Donnerstag, 10. März bis Samstag, 12. März, Station im Mönchengladbacher Hauptbahnhof.
Speziell für Jugendliche bieten die Organisatoren eine auf Spurensuche in ihrer Heimatstadt zu gehen und einzelne Schicksale nachzuvollziehen. Im Ausstellungszug ist eigens ein Abteil für lokale Arbeiten – Fotos, Texte, Collagen, Bilder etc. – reserviert.
In Mönchengladbach begeben sich drei Schulen in der Stadtbibliothek – unterstützt vom Stadtarchiv – auf Spurensuche. Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Neuwerk – 12. Klasse, Leistungskurs Geschichte – beschäftigen sich unter anderem mit dem Schicksal von Ruth Hermges, die eine jüdische Mutter und einen katholischen Vater hatte.
Dabei recherchieren sie nicht nur in Literatur und Zeitdokumenten, sondern hatten auch die Gelegenheit, persönlich mit der mittlerweile 79-jährigen Ruth Hermges zu sprechen.